Biertest - Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Starkbier
Brauerei:
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG / Alpirsbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
10.05.2024
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
7,30%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
süß-malzig
Geschmack:
süß, malzig, getreidig, weich, nach Weißbrot, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2004er- und 2010er-Testbier hatte 7,0%vol. Alkohol.
Fazit:
Bewertung 20.11.2004: Dieses Bockbier wird jedes Jahr nur einmal gebraut, und dann auch nur im Herbst verkauft. Eingeschenkt sieht dieses Tier doch wirklich nett aus. Ein sattes goldgelb, welches fast schon ins Bernstein geht. Der Schaum ist nicht übermäßig vorhanden, aber cremig und beständig. Der erste Schluck hat es dann in sich. Sehr malzig, mit einem leichten Alkoholgeschmack. Es geht für einen Moment ins Süßliche. Der Mittelteil, aber auch der Abgang sind dann eher vom Hopfen geprägt. Dieser wird zum Ende hin immer dominanter. Dieser Bock ist nicht unbedingt jedermann Ding, denn die 7% hauen schon ordentlich rein. Ich persönlich finde es schon fast ein bisschen zu hopfig, zu bitter. Aber am Schluss kann man getrost sagen: Ein gutes Bier mit einem schönen weichen Brauwasser und einem intensiven Geschmack. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 18.08.2010: Fast sechs Jahre sind vergangen, als ich das "Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Starkbier" das letzte Mal vor mir stehen hatte. Damals hieß es noch "Alpirsbacher Klosterbräu Bockbier", hatte aber wie heute 7%vol. Auch wurde das Etikett modernisiert, der freundliche Mönch ist aber immer noch Markenzeichen dieser Brauerei aus dem Schwarzwald. Dieser Doppelbock wurde dieses Jahr mit der Bronzemedaille beim World Beer Cup prämiert, auch das ist eine Riesenleistung. Ich bin gespannt, wie es heute Abend schmeckt, vielleicht bekommt es dieses Mal mehr als die letztmaligen acht Punkte... Eingeschenkt sieht es zumindest schon mal gut aus: ein sattes Goldgelb und ein eher durchschnittlicher Schaum. Der Geruch ist relativ zurückhaltend. Dafür schmeckt es umso besser. Ein fruchtiger Antrunk, leichte Rosen-, Melonen- und Beerenaromen kann man feststellen, so der erste Eindruck. Man merkt aber auch direkt, dass hier ordentlich Alkohol im Spiel ist. Das Schöne daran ist, dass man ihn nicht direkt schmeckt. Nur ist die Tiefe und das Volumen dieses Doppelbocks beeindruckend. Nach etlichen Sekunden beruhigt sich das Mundgefühl und der würzige Hopfen kommt durch, wobei es nicht bitter schmeckt, sondern eher für trockene Momente am Gaumen sorgt. Diese Mischung aus süßlich-fruchtigem Beginn und stark eingebrautem Abgang macht dieses Alpirsbacher zu einem besonderen Bockbier. Und weil es eben dieses leckere Aroma sehr gut herüberbringt, bekommt es dieses Mal einen Punkt mehr, also 9 von 10 Punkten.
Bewertung 30.10.2016: Zum dritten mal steht das "Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Starkbier" vor mir. Ein nettes, neu gestaltetes Etikett trägt die Flasche, auch ist der Alkoholgehalt erhöht worden, dieses untergärige Bier hat nun satte 7,3%vol. Alkohol und eine Stammwürze von 16%. Hat es beim ersten Test acht Punkte erhalten, waren es 2010 schon neun. Ich bin gespannt, ob heute noch mehr geht... Goldgelb ist es im Glas, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt, der Geruch entlockt einige fruchtige Aromen. Auch der Antrunk ist angenehm fruchtig. Etwas Apfel und Pfirsich kommen durch, auch schmecke ich Honig. Das alles bei einer dominanten Würzigkeit, die von Beginn an mitspielt und das Bier im weiteren Verlauf sogar noch würziger erscheinen lässt. Gerade diese leichte Apfel- und Waldfruchtnote gefällt mir. Süffig und leicht schmeckt es, trotz der Menge an Alkohol. Das könnte verhängnisvoll werden :-) Sehr gut schmeckt dieses Schwarzwälder Starkbier. Lang ist der Abgang, rund der Geschmack. Gerade diese schöne Mischung aus Frucht und Würzigkeit gefällt mir. Alles in allem 8 von 10 Punkten.
Bewertung 10.05.2024: Der Name ist hier einfach mal Programm. Die Rede ist vom "Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Starkbier". Satte 7,3vol.% Alkohol hat das gute Teil, im Glas sieht es hervorragend aus: Ein leuchtendes Goldgelb ist unter einer festen Schaumkrone zu bestaunen, der Geruch lässt schon eine gewisse Süße erahnen. Der Antrunk ist leicht spritzig und relativ süß, man schmeckt das Volumen, der Alkohol ist perfekt eingearbeitet. Sehr weich ist das Bier, ich würde es fast schon als mild bezeichnen. Getreidige Aromen kommen hinzu, es schmeckt leicht nach Weißbrot. Später kommen auch würzige Noten durch, es ist leicht hopfig. Beim nächsten Schluck habe ich eine gewisse Fruchtsüße auf der Zunge, Honigaromen kommen durch. Sehr lang klingt der Geschmack aus, es ist sehr süffig und man möchte schon bald den nächsten Schluck zu sich nehmen. Alles in allem ein sehr leckeres Bier! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-08-18
Zum gelungen Saisonstart meiner Eintracht gönne ich mir das Starkbier Alpirsbacher Klosterbräu. In der braunen 0,5l Flasche mit schönem Hirsch und Mönch auf dem Etikett. Das Etikett verspricht 900 Jahre Braukultur aus dem Schwarzwald. Im Glas goldgelb mit schöner, feinporiger schneeweißer Schaumkrone. Es riecht würzig und malzig. Im Antrunk schmeckt es sehr malzig und würzig , im Abgang schmeckt man einen Touch des Alkohols. Ein sehr guter heller Bock . Von mir gibts 8 von 10 Kronkorken.
Johnny Porter ( Johnny )
2015-12-06
So, es sind 5 Jahre rum seit der letzten Bewertung. Das Etikett hat sich geändert und der Alkoholgehalt beträgt 7,3%. Eigentlich mag ich keine hellen Böcke aber dieses hier kam schon beim Antrunk gut an. Auch der Duft schön hopfig, süß und mit leichter Cognacnote. Geschmacklich finde ich es stark an Aromen, dass Malz gepaart mit dem Hopfen und der leichten süße passt mir sehr gut. Im weiteren Verlauf wird es zwar dominant hopfiger, trockener und der Alkohol kommt mehr raus aber behält so noch gut die Stange. Das stört mich etwas. Und somit ein gutes helles starkes Doppelbock aber keins das in der oberen Klasse spielt.
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