Biertest - Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Weizen Dunkel
Brauerei:
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG / Alpirsbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
14.04.2024
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Dunkles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
Farbe:
trübes, dunkles Bernstrein
Schaumkrone:
sehr viel
Geruch:
nach Karamell und Weizen
Geschmack:
spritzig, würzig, leicht nach Karamell- und Röstmalz, leicht süßlich, subtile Banane, sehr langer Abgang
Sonstiges:
2010er-Testbier: Das Bier hatte 5,2%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 08.11.2016: Das "Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Hefe Dunkel" hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und wird mit "dem berühmten Brauwasser aus dem Schwarzwald" gebraut. Und dass dieses Wasser weich wie Butter ist, könnt ihr mir glauben. Heute Abend nun ist das dunkle Weizenbier dran, welches eingeschenkt wirklich flott ausschaut: unfiltriert, ein schönes Braun und darüber ein Traum von Schaum. Aber nicht nur das. Auch geschmacklich ist es sehr gut. Ein sehr weicher Antrunk tut sich da auf. Und auch das Malz, in dem Fall vom Weizen, kann im vorderen Drittel ganz klar den Ton angeben. Die Süffigkeit stimmt. Es schmeckt nicht so trocken wie so manch anderes weizenlastige Obergärige, hier ist die subtile Süße ausschlaggebend. Was nicht heißt, dass der Hopfen ganz raus ist. Nein, dieser hält sich zwar vornehm zurück, ist aber schmeckbar. Zur Mitte hin wird es leider etwas blass. Da fehlt mir das besondere Extra. Man kann es gut trinken, aber so richtig begeistern tut mich der Mönch nicht. Der lange Abgang ist gut, aber zu harmlos. Etwas mehr Karamell- und Röstmalznoten täten diesem Schwarzwälder Bier gut. Unterm Strich ein gutes dunkles Hefeweizen. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 27.10.2016: Wieder einmal steht das "Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Hefe Dunkel" vor mir. Dieses Obergärige hat nicht nur ein neues Etikett, nein, auch der Alkoholgehalt hat sich verändert. Und zwar ordentlich nach oben. Statt 5,2%vol. hat es nun 5,5%vol. Alkohol. Nicht schlecht. Dazu das tolle Aussehen: Ein stark trübes braun, der Schaum darüber ist feinporig und sehr fest. Und zu riechen ist etwas Weizenmalz. Der Antrunk ist schön weich und mild, es ist Karamell zu schmecken, auch sind einige dezente Röstaromen zu schmecken. Die Malzsüße ist schön ausgereift, es wird auch mit jeder Minute besser. Zu kalt sollte dieses Bier also nicht getrunken werden. Die Kohlensäure hält sich auch einigermaßen zurück, ein dezenten Prickeln ist vorhanden. Die würzigen Aromen sind eher zu vernachlässigen, nur eine sehr dezente Hopfennote ist zu schmecken. Der Abgang ist lang und rund, das Weizenmalz kommt später noch besser zur Geltung. Lecker. Und besser als beim letzten Mal. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 14.04.2024: Ein neuer Name und ein neues Etikett, der Alkoholgehalt und die Zutaten sind aber identisch. Die Rede ist vom heutigen Testbier, dem "Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Weizen Dunkel". 5,5% hat das dunkle, hefetrübe bernsteinfarbige Bier mit der immensen Schaumkrone. Es riecht nach Karamell und Weizen, der Antrunk ist erst Mal sehr spritzig. Leichte Weizenmalzaromen sind zu schmecken, Karamell- und Röstmalznoten gesellen sich dazu. Das alles ist sehr süffig und erfrischend. Subtil kommt Banane durch, auch eine gewisse Süße ist nicht zu leugnen. Das wirkt und schmeckt sehr harmonisch. Gerade die Banane wird deutlicher, auch ein Hauch Nelke ist zu schmecken. Ein sehr gefälliges, ordentlich gebrautes Bier. Der Hopfen ist durchschnittlich eingesetzt, das "Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Weizen Dunkel" bietet eine leichte Würzigkeit. Alles in allem ein gutes Weißbier. 7 von 10 Punkten.
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