Biertest - Alpirsbacher Klosterbräu Spezial
Brauerei:
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG / Alpirsbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
16.09.2022
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, dezente Aromahopfennoten, fein süßlich, spritzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 28.04.2004: Mit dem berühmten Brauwasser aus dem Schwarzwald, mit diesem Slogan wirbt das "Alpirsbacher Klosterbräu Spezial" auf seinem Etikett. Na, dass hört sich doch schon mal hitverdächtig an!!! Schon viele große Biere kommen aus dem Schwarzwald. Schauen wir doch mal, wie sich dieses Bier hier so verhält. Optisch ist alles bestens! Dann der erste Schluck: Nun gut, lecker ist es... Aber mir fehlt da irgendwie der Aha-Effekt! Ja, doch, fein, weich ist es, malzig ist es, und es schmeckt stärker als seine 5,2% es vermuten lassen. Aber wie gesagt: Wo bleibt der eigene Charakter??? Aber der Reihe nach: In der ersten Sekunde überwiegt ein leicht unleckerer Geschmack, der aber nur für ein-zwei Sekunden verweilt, dann kommt das große Malz-Meeting im Rachenraum. Tja, und der Abgang erweist sich als lange, würzige Strecke, die so einiges wieder herausholt. Im großen und ganzen ist dieses "Spezial" nicht wirklich das Überbier. Soll es vielleicht auch gar nicht. Dieses Bierchen pendelt sich auf hohem Niveau ein. Prost! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 19.08.2010: Der Schwarzwald... Dieses weltberühmte Fleckchen im Südwesten Deutschlands kennt man überall. Dort wird Gemütlichkeit groß geschrieben. Hier lässt es sich prima leben. Kein Wunder, denn die Biere, die hier gebraut werden, sind ebenfalls bekannt. Das liegt natürlich auch an der Seele eines Bieres, dem Wasser. Hier ist es besonders weich. Das sollte ich nun auch bei dem vor mir stehenden Bier feststellen können. Das "Alpirsbacher Klosterbräu Spezial" hat wie beim letzten Test vor über sechs Jahren immer noch einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und das Aussehen ist tipptopp: ein blankes Goldgelb und ein fester Schaum. Geschmacklich ist es auch einwandfrei, der erste Schluck ist schön spritzig. Die Kohlensäure ist gut dosiert worden. Das Malz hat einen tollen, kernigen Geschmack. Dieses Spezial läuft richtig gut die Kehle herunter. Die blumigen Noten im Antrunk machen dieses Bier zu einem besonderen Hellen. Süffig, malzig und ab der Mitte auch relativ würzig. Lecker. Für mich ein ganz großes Helles, welches dieses Jahr zwei Punkte dazu gewinnt und somit als Fazit folgende Punktzahl bekommt: 9 von 10 Punkten.
Bewertung 28.10.2016: Oha, neun Punkte hat das vor mir stehende "Alpirsbacher Klosterbräu Spezial" beim letzten Test von sechs Jahren bekommen. Da ist ja nicht wirklich mehr viel Luft nach oben. Ich bin gespannt, wie das Helle heute Abend abschneidet. Relativ wenig Schaum ist zu sehen, es riecht schön blumig, der Antrunk ist relativ fruchtig. In den ersten paar Sekunden kommt die lebendige Kohlensäure durch, es prickelt schön über die Zunge. Die Süße des Malzes ist gut dosiert, der Hopfen ist ebenfalls gut ausgeprägt, hält sich aber gut zurück, bitter wird das Bier nicht. Eine minimale Säure ist vorhanden, leicht fruchtig ist es. Dieses Helle hat eine schöne Aromahopfennote. Sehr klar kommen die Aromen rüber, die ätherischen Öle sind lecker und wirken sehr hochwertig. Lecker. Ein gutes Helles. Leider kann ich dem Bier nicht mehr neun Punkte geben, aber sehr gute acht Punkte gehen auf jeden Fall. 8 von 10 Punkte.
Bewertung 16.09.2022: Das Etikett des "Alpirsbacher Klosterbräu Spezial" sieht wirklich sehr edel aus. Das macht schon was her. Vor allem Appetit auf den ersten Schluck. Eingeschenkt im Glas sieht es toll aus: Ein leuchtendes Goldgelb glänzt unter dem feinporigen Schaum, der Geruch ist leicht würzig. Geschmacklich ist es ebenfalls relativ würzig für ein Helles und vor allem voller Aromen. Apropos: Der Aromahopfen bietet dezente ätherische Noten, die das Bier noch hochwertiger erscheinen lässt. Wir sind hier aber weit entfernt von bitter! Parallel sorgt eine süße Malzigkeit für Körper und einem runden Geschmack. Das Bier ist dadurch schön süffig und zusammen mit der Kohlensäure ergibt das ein klasse Helles. Mit den weiteren Schlücken kommen Weißbrotaromen durch, der Abgang ist lang und verführt zum erneuten Trinken. Hier wird viel geboten. Vor allem auch das weiche Wasser! Ein tolles Helles! 9 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-10-04
Das Spezial aus Klosterbrauerei Alpirsbach. Braune 0,5l Flasche mit schwarzem Etikett und dem typischen Mönch. Im Glas goldgelb mit üppiger Schaumkrone die recht schnell zerfällt. Würzigkeit und Getreide rieche ich. Im Antrunk ist es malzig mild, leicht süß mit dezenter Hopfenherbe im Abgang. Ein süffiges, leckeres Bierchen. 8 Kronkorken.
Johnny
2013-12-28
5.) Der erste Schluck war himmlich und ich dachte: Was ein Bier! Alles was danach kam war gewöhnlich. Hatte mir eine schöne Malzbombe gewünscht aber der Naturhopfen des Bieres war mehr zu erschmecken und das süddeutsche Braumalz kam im Unterton mit. Trotz alledem ein gutes und leckeres Bier.
faessle
2013-11-08
Nachdem der Kleine Mönch aus dem Hause Alpirsbacher sich als die Bieroffenbarung schlechthin erwiesen hatte, musste ich auch das Spezial aus selbigem Hause antesten. Als Liebhaber von Hellen/Exportbieren ist das eine Pflichtübung. Und abermals war dies eine Bierüberaschung, die nur sehr selten vorkommen. Die wunderbare Ausgewogenheit, der vollmundige Malzcharakter und nicht zuletzt das Brauwasser, machen auch dieses Bier zu einem Hochgenuss. Perfekt abgestimmt! Mein ehemaliger Favorit, Tegernseer Spezial, kürzlich vom Mönch entthront, muss jetzt auch noch auf Platz 3 weichen. 10/10 !!!
Vadim
2012-06-30
Dieses Bier trifft genau meinen Geschmack!
Das Brauwasser ist richtig weich. Man merkt, dass es aus den Bergen kommt. So sorgt es für einen unverwechselbaren Geschmack.
Bravo! 10 von 10 Punkte.
Manfred Wolff
2012-01-10
Ein wundervoll üppiges kaum bitteres sehr gehaltvolles Bier. Da lohnt sich jeder Schluck. Das Bier hat "Charakter", d.h. es hat nicht den Allerweltsgeschmack eines üblichen Hellen. Bei einem Blindtest würde man es sicher erkennen.
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