Biertest - Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall
Brauerei:
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG / Alpirsbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
13.05.2024
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Kristallweizen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
viel
Geruch:
würzig
Geschmack:
leicht malzig, mild, etwas Banane, subtil Nelke, langer Abgang
Sonstiges:
2010er-Biertest: Das Bier hatte 5,2%vol. Alkohol // Wurde zum "Bier des Monats Juni 2010" vom Bierclub.de gewählt!
Fazit:
Bewertung 18.08.2010: Mannomann, dieses Bier hat 2009 die Goldmedaille beim "European Beer Star" in der Kategorie Kristallweizen gewonnen. Gratulation. Das muss man erst Mal schaffen. Jetzt fehlen nur noch die 10 Punkte, die man hier einheimsen kann. An den Zutaten kann es nicht liegen, denn u. a. das Wasser stammt aus dem Schwarzwald und da ist es wirklich butterweich. Im Glas schaut es auch anständig aus. Gerade diese Masse an Schaum, dieses feinporige und feste Gebilde, lassen den Weißbierfreund große Augen bekommen. Der Geruch ist hingegen gar nicht typisch für ein Kristall, leicht fruchtige Noten sind auszumachen, aber keine Spur von Banane, Weizen oder Hefe. Der erste Schluck lässt auch nicht wirklich ein Weizenbier durchschimmern, sondern eher ein leckeres Helles. Was auffällt, ist hier aber der Antrunk. Schön fruchtig mit leichten Traubennoten nach ca. drei Sekunden. Vorher hat man dann doch einen leichten Hefegeschmack, der aber schnell wieder verschwindet. Das Alpirsbacher Kristallklar ist ein Weißbier der besonderen Art. Kein Massenbier, sondern eines mit Gesicht und vor allem Eigenständigkeit. Dieser besondere Antrunk, der relativ milde Körper, diese gut dosierte Würzigkeit, die erst zum Ende hin den Hopfen durchschimmern lässt und das weiche Wasser sorgen für den leckeren Geschmack. Einzig die etwas zurückhaltende Kohlensäure und der unspektakuläre Abgang hindern mich daran, diesem Baden-Württembergischen Bier die Höchstpunktzahl zu geben. Aber neun Punkte sind auch eine Menge. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 31.10.2016: Wieder einmal steht das "Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall" vor mir. Ein neues Etikett prangt auf der Flasche, der Alkoholgehalt beträgt nun 5,5%vol. Man möchte wohl die volle Punktzahl erreichen :-) Also, dann wollen wir mal. Optisch ist das Bier mit dem festen, feinporigen Schaum wirklich ansprechend. Es riecht leicht nach Weizenmalz, eine leichte Fruchtigkeit kommt durch. Auch der Antrunk gestaltet sich so. Eine dezente Säure ist vorhanden, es wirkt dadurch erfrischend. Schön ist, dass es nicht übertrieben nach Weizenmalz schmeckt. Die Kohlensäure ist ebenfalls gut dosiert, es wirkt lecker spritzig. So richtig würzig wird dieses Bier nicht, der Hopfen ist nur mäßig vorhanden, dass passt aber zu der Fruchtigkeit und der dezenten Süße des Gerstenmalzes. Sehr lang ist der Abgang. Lecker ist das Bier auf jeden Fall, aber komplett übermannen kann es mich nicht. Alles in allem 8 von 10 Punkten.
Bewertung 13.05.2024: Ein edles Etikett klebt da auf der 0,5l-NRW-Flasche. Die Rede ist vom "Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall". Unverändert 5,5vol.% Alkohol steckt in diesem Obergärigen, das eingeschenkt vorbildlich ausschaut: Glanzfein goldgelb und der Schaum ist feinporig und sehr fest. Ziemlich würzig riecht es, der Antrunk ist hingegen sehr mild und leicht süßlich. Durch das weiche Wasser aus dem Schwarzwald wirkt es sofort sehr rund und bekömmlich, die Süße ist relativ ausgeprägt. Es kommen auch Aromen von reifen Bananen durch, im Hintergrund schwingt eine dezente Nelke mit. Das alles wird von geringen Hopfengaben unterstützt, dieses spritzige Kristall ist wenig würzig. Sehr lang und rund klingt das "Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall" aus. Das ist wirklich ein toller Vertreter dieser Biersorte. Vorbildlich! 10 von 10 Punkten.
Bewertung:
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