Biertest - Apoldaer Hefeweizen Hell
Brauerei:
Vereinsbrauerei Apolda GmbH / Apolda
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
26.07.2019
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
sehr viel
Geruch:
leicht nach Weizen
Geschmack:
spritzig, leicht würzig, nach Banane und Weizen, langer Abgang
Sonstiges:
2008er-Testbier: Vielen Dank an Thomas Kummer für die Besorgung!!!
Fazit:
Bewertung 25.01.2008: Aus Thüringen stammt das vor mir stehende Testbier, das "Apoldaer Hefeweizen". Es hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und macht im Glas einen ansprechenden Eindruck. Geschmacklich geht es sehr gut herunter, denn der Antrunk fein ausgeprägt. Es verfügt über eine ausgeprägte Hefenote, das Gerstenmalz macht es eine Spur süffiger und vom Hopfen schmeckt man indirekt was. Nach ein paar weiteren Schlücken wird aber das Weizenmalz wach und dominiert dann im vorderen Drittel klar den Geschmack. Ab der Mitte wird dieses Weißbier leider ruhiger, es verliert etwas an Fahrt. Zum Ende hin macht das Apoldaer fast schon schlapp, ein dezenter Rest vom Aroma ist noch vorhanden. Tja,. würde genau dieses Ende ein klein wenig ausgeprägter, dann hätte man es hier mit einem tollen Weißbier zu tun, so "nur" mit einem sehr guten. Insgesamt überdurchschnittlich. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 26.07.2019: Vor wenigen Wochen war ich live und in Farbe in Apolda bei der Vereinsbrauerei und konnte dort beim Brauereifest dabei sein. Schön war es. Die Menschen sind nett und die Landschaft gefällt mir. Und noch mehr, dass ich noch ein paar ungetestete Biere vor Ort einkaufen konnte. So zum Beispiel das "Apoldaer Hefeweizen Hell", welches nun eingeschenkt vor mir steht und optisch absolut ansprechend ist: Ein satt trübes, helleres Bernstein und eine sehr feste, feinporige Schaumkrone machen zusammen mit dem Weizenmalzgeruch Appetit auf den ersten Schluck. Sehr spritzig ist das Bier, es erfrischt bei diesen heißen Temperaturen. Es ist 18h und wir haben es gerade 34°! In den ersten Sekunden dominiert der Weizen mit seiner leicht würzigen Art. Zwar ist auch eine deutliche Banane zu schmecken, diese wird aber immer wieder vom Weizen zurückgedrängt. Die sonst übliche Nelke ist minimal zu schmecken. Dafür ist der Hopfen mit seinen würzigen Aromen noch eine Spur lebhafter. Dadurch wird das "Apoldaer Hefeweizen Hell" würziger als andere Weißbiere, aber dadurch hat es auch ein Alleinstellungsmerkmal. Sehr gering ist die Süße ausgebaut, es bleibt relativ trocken und das doch auch nicht schlecht. Alles in allem ein sehr gutes Weißbier... Süffig, spritzig, weizig... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
whistler
2009-11-03
Für mich eins der wenigen wirklich guten Hefe außerhalb Bayerns ;). Neben den oben beschrieben vorzügen begeistert mich vorallem der bei vielen guten Hefebieren zu findender leich fruchtiger Geschmack (soll nciht heißen das es wie Saft schmeckt). Dadurch wird es der ideale Durstlöscher im Sommer!
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