Biertest - Appenzeller Quöllfrisch Naturtrüb
Brauerei:
Brauerei Locher AG / Appenzell
Herkunft:
Schweiz
Getestet am:
29.06.2014
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Zwickel
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Quellwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, spritzig, mild, langer Abgang
Sonstiges:
2014er-Test: Vielen Dank an Chris!
Fazit:
Bewertung 25.02.2003: Tja, der Name ist schon lustig! QuÖllfrisch! Auch nicht schlecht. Das Bier ist aber trotzdem nicht so berauschend. Es hat zwar jede Menge Kohlensäure, aber das war es dann fast schon. Es ist leicht gehopft, aber von der Hefe ist nicht allzu viel zu schmecken. Es ist eher ein ziemlich harmloses Bierchen. Das Label ist aber schon wieder zum Wegschmeißen. Selten so viele mysteriöse Menschen gesehen. Vor allen kann es sich dort nicht um das Quöllfrisch handeln, denn dort ist sehr viel Schaum zu sehen :-) Unteres Drittel!!! 4 von 10 Punkten.
Bewertung 29.06.2014: Über elf Jahre hat es gedauert, dass ich dieses schweizer Bier erneut zum Testen vor mir stehen habe. In dieser Zeit ist meine Zunge höchstwahrscheinlich "genauer" geworden, ich habe einige Tausend Biere probiert und wahrscheinlich kann ich heute nun noch besser urteilen, ob ein Bier gut oder eben schlecht schmeckt. Aber nun komme ich zum "Appenzeller Quöllfrisch Naturtrüb". Abgefüllt in eine 0,5l-Bügel-Flasche mit einem eher interessanten Etikett. Ich lasse das mal unkommentiert :-) Zum Bier: Eingeschenkt sieht es richtig gut aus: hefetrüb, hell goldgelb, dazu ein fester Schaum. Der Geruch ist nur leicht würzig, der Antrunk ist angenehm spritzig. Der Antrunk hat einen ganz dezenten Hafergeschmack im Hintergrund, davor kommt eine dezente Süße zur Geltung, die zudem leicht kernige Aromen inne hat. Das Bier hält sich aber eher zurück. Keine allzu intensiven Aromen, dennoch schmeckt es gut und hat einen sehr erfrischenden Charakter zu bieten. Leider hat es einen minimal staubigen Geschmack, das finde ich nicht so dolle. Trotzdem überwiegen die positiven Eindrücke. Besser als beim letzten Mal ist es ohnehin. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
rocky
2016-07-01
Selbst zwei Punkte sind noch zu viel. Das Bier riecht leicht nach Gülle und schmeckt extrem fade. Einfaches Lagerbier das in einer Bier-Fabrik auf Masse hergestellt wird. Viel zu viel Chemie. Und was heißt eigentlich naturtrüb ? Da ist doch nur nachträglich Hefe hinzudosiert worden. Mir schmeckt es überhaupt nicht ....
Franz noiser
2011-10-30
Def. Eins der besten Biere in der CH. Wie kann man eins mit 8 bewerten und dies hier als unteres 3tel ?!?
pr
2010-10-12
Naja, das Quöllfrisch hell bekommt eine 8 und das naturtrüb eine Note 4.
Somit hat der Bewertende mein Vertrauen verloren.
Ist wohl ein Biertrinker der Bier = Pils (oder so) gleichsetzt.
Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen.
btw. Biersorte Zwickel ist auch nicht der Bierkenner Fachbegriff dafür.
Guido
2005-07-13
Schließe mich meinen Vorrednern an. Ich mag dieses Bier auch sehr. Quöllfrisch ist übrigens Appenzeller Dialekt und heißt nichts anderes als Quellfrisch. Die Etikette ist im Stil der dort populären naiven Bauernmalerei gehalten, passt meiner Ansicht nach also sehr gut. Noch ein Hinweis: Das Bier wird von der Brauerei Locher gebraut, gehört also eher unter "L" aufgelistet. Oder unter "A" für Appenzeller Bier, wie die Firma sich selber nennt.
Thomas
2004-08-04
Offensichtlich hat diese Jury noch nie richtiges Bier getrunken. Das Quöllfrisch ist sicher eines der besten Biere überhaupt. Immerhin gewann Quöllfrisch den Beer Award 04 und ist das Bier des Jahres 2004 in Rüti/ZH Schweiz Resultat 1. Quöllfrisch 2. Cardinal 3. Heineken 4. Eichhof 5. Fosters 6. Feldschlösschen
Boris
2004-07-15
Hier pflichte ich eindeutig Roy zu! Wer hat dies getestet? Dies ist eines der besten Biere auf dem Markt!
Roy
2004-07-08
Da kann ich Ihnen absolut nicht zustimmen. Nimmt mich doch wunder, welche Banausen dieses Bier getestet haben?!?!
Appenzeller Quöllfrisch Hell
Coop Bio Bier Naturtrüb
Appenzeller Holzfass-Bier
Appenzeller Weizenbier
Appenzeller Quöllfrisch Hell
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