Biertest - Arcobräu Winterbier
Brauerei:
Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co.KG / Moos
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
29.03.2020
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
malzig, mild, leicht fruchtig und würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 27.06.2014: Wir haben endlich Sommer, auch kalendarisch. Das Wetter hat sich bisher eigentlich von seiner Sonnenseite gezeigt, Zeit also, ein leckeres Bier zu trinken. Und zum Glück habe ich eines vor mir stehen. Welch ein Zufall. Am Besten jetzt ein frisches, leichte Sommerbier. OK, was wird getestet? Ein.... Winterbier?!?! Das "Arcobräu Winterbier" um genau zu sein. Nee ne? OK, dann muss ich gedanklich auf Dezember schalten. OK, also, ich teste jetzt an diesem kalten Wintertag passenderweise dieses Bier. Goldgelb ist es, der Schaum ist eher weniger präsent, der Geruch ist leicht würzig. Relativ wenig Kohlensäure hat dieses bayerische Bier, nur leicht prickelt es. Der Antrunk ist malzig, leicht würzig und relativ rund. Aber leider nicht besonders ausgefallen. Eine angenehme Süße kommt durch, diese wird aber durch den Hopfen begrenzt, so dass sich eine trinkenswerte Mischung offenbart. Alles in allem ganz ok, aber nicht umwerfend. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 29.03.2020: Wir haben Ende März und gestern konnte man mit einem dünnen Pulli raus und spazierengehen. Heute ist es der krasse Gegensatz. Grau und kalt, heute Mitte hat es sogar geschneit. Und das in Düsseldorf! Nun, da passt das vor mir stehende "Arcobräu Winterbier" doch wie die Faust aufs Auge. 5,5%vol. Alkohol hat das Märzen mit dem hübschen Etikett, im Glas sieht das Bier absolut topp aus: Ein glänzendes Goldgelb ist unter der üppigen und festen Schaumkrone zu sehen. Der Geruch ist leicht malzig und die ersten Sekunden bieten eine leichte Malzigkeit. Leicht kernig schmeckt es, das Bier ist ansonsten ziemlich mild. Da hätte ich bei dem Namen schon mehr Volumen erwartet. Malzig ist es, die Kohlensäure ist ganz gut dosiert, die Spritzigkeit ist schon deutlich. Ab der Mitte wird übrigens der Hopfen deutlicher, das Märzen ist nun etwas würziger. Ansonsten geht das Bier mit der minimalen Apfelfruchtigkeit gut herunter. Auch ist etwas Karamell zu schmecken. Es kann mich aber auch heute nicht sonderlich begeistern. Süffig: Ja, auch würzig. Aber mehr kommt da nicht. So gebe ich dem "Arcobräu Winterbier" auch heute wieder 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
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