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Biertest - Asahi Super Dry Italien

Brauerei:

Birra Peroni / Padova

Herkunft:

Italien

Getestet am:

09.04.2024

Testobjekt:

0,33l-Flasche

Biersorte:

Lager

Alkoholgehalt:

5,00%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Maisstärke, Hopfen

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht süßlich

Geschmack:

leicht süßlich, mild, mild, leicht würzig, nach Reis, langer Abgang

Sonstiges:

2019er-Testbier: Das Bier hatte 5,2vol.% Alkohol // Hergestellt für Asahi Euope Ltd. / Surrey (UK)

Fazit:

Bewertung 01.03.2019: 2016 hat die japanische Asahi-Gruppe u.a. die italienische Peroni-Brauerei übernommen und lässt das vor mir stehende "Asahi Super Dry" für den europäischen Markt nun in Italien brauen. Vorher stammte es auch Tschechien... So ist nun ein erneuter Test fällig. Eingeschenkt sieht dieses berühmte Bier bis auf den geringen Schaum gut aus. Das Goldgelb glänzt satt und der Geruch ist würzig, der Antrunk ist ebenfalls erstaunlich würzig. Ich hatte es doch deutlich milder in Erinnerung. So ist das erste Drittel also in der Hand des Hopfens. Im Hintergrund lugt aber eine gute Portion Süße durch, den Mais kann das Bier nicht abstreiten... Aber übertrieben ist die Süße nicht. Relativ viel Körper ist vorhanden, der Abgang ist lang. Jetzt schimmert auch die Süße deutlicher durch. Alles in allem ist das Bier okay. Man kann es gut trinken, es ist relativ würzig... Sechs Punkte! 6 von 10 Punkten.

Bewertung 09.04.2024: Das "Asahi Super Dry" aus Italien ist wieder testfähig. Zum Einen, weil die fünf Jahre Wartezeit rum sind, zum Zweiten, weil sich die Rezeptur und der Alkoholgehalt verändert haben. Statt 5,2 sind es nun 5,0vol.% Alkohol. Zudem wird nur noch Maisstärke und nicht mehr Mais und Reis verwendet. Ist wohl günstiger. Nun, dann wollen wir mal probieren. Optisch ist es wirklich hübsch anzusehen: Ein glänzendes Goldgelb ist unter einer gut ausgebauten Schaumkrone zu sehen. Der Geruch ist leicht süßlich und auch der erste Schluck bietet eine gewisse Süße. Weich und mild ist es, der Kohlensäuregehalt ist nicht sonderlich hoch, dazu kommt später auch noch eine feine Würzigkeit durch, die später noch etwas intensiver wird. Und dann ist da diese ungewohnte Note, die entfernt an einen Gummischlauch erinnert und in der Regel vom Reis stammt. Der ja hier nicht vorhanden sein soll. Ist das wirklich so? Ein neuer Schluck und eine leichte Süße sorgt für einen süffigen Eindruck. Im Hintergrund kommt abermals eine gewisse Würzigkeit durch. Der Abgang ist lang, das Bier ist als solches ganz gut trinkbar. Alles in allem gibt es dafür sechs Punkte! 6 von 10 Punkten.