Biertest - Asgaard Das Göttliche
Brauerei:
Brauerei Schleswig / Schleswig
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
29.05.2018
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Wiener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
leicht stumpfes Dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr malzig, nach Karamell
Geschmack:
sehr malzig, viel Karamell, süßlich, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 09.01.2005: Das Göttliche Bier steht hier vor mir. Ganz schön hochtrabend, aber egal. Wenigstens hat dieses Bier einen eigenen Charakter. Das macht sich schon auf dem Etikett bemerkbar. Es sind alte Runen aus der Wikingerzeit abgebildet. Die Brauerei aus Schleswig setzt natürlich voll auf diesen Trend und "lebt" den Wikingerkult. Find' ich gut! Das Bier macht aber auch einen sehr guten Eindruck. Satter Schaum, ein grandioses Bernstein lässt dieses Bier aus der Reihe tanzen. Der Geschmack führt dann diesen Trend weiter. Sehr malzig und süffig, und bekömmlich. Und es macht Lust auf ein neues Gläschen diesen Typs. Leider ist die Flasche zu schnell alle. Aber dieses Getränk aus Schleswig-Holstein ist absolut empfehlenswert. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 23.05.2011: Ja, es ist schon wieder soweit. Die fünf Jahre Wartezeit für einen erneuten Test sind vorbei. Welch ein Glück :-) Das "Asgaard Das Göttliche" stellt sich erneut den geschärften Augen des Biertesters, mal gucken, wie sich dieses Wikingerbier heute schlägt. Wenn es genau so erfolgreich ist wie die Wikinger seinerzeit, dann kann das ja was werden. Die Brauerei liegt übrigens in der "Wikingerstadt" Schleswig, win Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Aber zurück zum Bier... Im Glas braucht man keine Angst haben, eher Ehrfurcht, denn es sieht ziemlich gut aus. Einzig die nicht ganz so ausgeprägte Schaumkrone über dem satten Bernstein schmälert den ersten guten Eindruck. Der Geruch hingegen ist super: eine fein kernige Note tut sich auf. Und so ist dann auch der erste Schluck ein Genuss... Schön spritzig, mit einer tollen Bitterhopfennote, die direkt nach wenigen Sekunden zeigt, wo der Wikinger die Locken hat. Einwandfrei. Vor allem hat der Braumeister, Herr Carius (kein Spaß!), hier eine extra Portion Hopfen in den Sud geschmissen, damit die norddeutsche Herkunft sofort erkennbar ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Wikinger als solches es gerne etwas männlicher mag. Was man aber nicht vergessen sollte, ist die subtile Süße des Malzes. Insgesamt hat dieses Bier eine ordentliche Kernigkeit zu verzeichnen. Einzig der etwas säuerlich wirkende Antrunk ist nicht optimal gelöst worden. Mir schmeckt dieses Bier ausgezeichnet. Es hat die dezente Süße eines Exports, die Kernigkeit eines Hellen und die Bitternoten eines Pilsbieres. Einwandfrei. Wenn diese kleinen Fehler nicht wären, würde es ganz oben landen. So gibt es auch dieses Mal die beachtliche Punktzahl von 9 von 10 Punkten.
Bewertung 29.05.2018: Aus Schleswig im hohen Norden stammt das "Wikinger-Bier" "Asgaard Das Göttliche". Dieses Bier nach Wiener Brauart hat einen Alkoholgehalt von 4,8%vol. und macht im Glas alles richtig- Ein leicht stumpfes Dunkelrot mit einer cremigen, satten Schaumkrone und einem Geruch mit viel Karamell. Der Antrunk schmeckt nach mehr als 4,8%vol. So viel Körper und Geschmack ist schon beachtlich. Eine deutliche Karamellnote ist vorhanden, die Süße hält sich aber trotzdem im Zaum. Auch die hopfigen Aromen sind vorhanden und lassen das Bier dezent würzig erscheinen. Auf jeden Fall schmeckt es heute weniger nach Hopfen als beim letzten Test. Unterm Strich ist das Bier aber sehr gut gelungen. Vor allem schmeckt es ehrlich und urig und ganz anders als viele andere norddeutsche Standardbiere. Auch weil der Abgang so schön karamellig ist... Unterm Strich: 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Pepschmier1974
2015-02-25
Ich kann Herny nur zustimmen. So ein Knallerbier durfte ich leider nur einmal kosten. Komme leider aus dem Ruhrgebiet und dort gibt es diese Göttergesöff nicht. Persönlich trinken ich nur Jever und Becks. Trotzdem vergeht kein Tag an dem ich nicht an das GUTE Essen in der Privatbrauerei zu Asgaard, und an deren Bier denke. Spritzig, herb.....Boing!!!!!! Heil dir Odin!!!!! Gruss Jörn
Henry Vorwerk
2012-07-28
Da kann ich mich nur anschließen ;-)
Leider wird man`außerhalb`die Kästen so schlecht los,
wenn man nicht aus der Gegend kommt ,
deshalb rentiert sich nur das 5 Literfaß zum mitnehmen !
Muß man aber gut kühlen da das naturtrübe Dunkelbier
(früher gab´s es auch als Helles) schnell umschlägt.
Die Braurei zu besuchen lohnt auf jedenfall , fantastisches
Essen und dazu ein super Frischgezapftes ;-)
Was will `Mann` mehr !
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