Biertest - Ayinger Celebrator
Brauerei:
Brauerei Aying Franz Inselkammer KG / Aying
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.08.2019
Testobjekt:
0,33l-Vichy-Flasche
Biersorte:
Doppelbock
Alkoholgehalt:
6,70%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
nach Schokolade
Geschmack:
süßlich, malzig, nach Schokolade und Milchkaffee, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 06.09.2006: Das ist aber mal ein schönes Etikett. Das erinnert an die guten alten Zeiten, an die Dorfkirmes und an zünftige Saufgelage... Schön, diese alten Zeiten. Aber auch toll, dass man heutzutage noch so ein urtypisches Bier in die Hände bekommt. Dieses "Ayinger Celebrator" ist ein dunkles Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7%vol. Die Farbe, die sich im Glas zeigt, ist aber auch eine Augenweide. Schwarz und mit einer cremigen Schaumkrone versehen. Der süßliche Malzgeruch lässt einen schon das Wasser im Munde zerlaufen. Dann mal ran an die beiden Böcke. Sehr nett. Wirklich. Süß, intensiv, malzig und verdammt reichhaltig. Dazu kommt dann im vorderen Bereich eine angenehme Hopfennote, die im Verlauf immer intensiver wird. Aber was war das denn? Da hat man doch im Mittelteil für einen Moment eine Schokoladennote. Zartbitter, um genau zu sein. Wirklich super, dieses Starkbier. Dieses Röstmalz-Aroma kann wirklich einiges. Das zergeht ja auf der Zunge. Mmmhh, lecker. Mannomann, das ist aber wirklich ein grandioses Bierchen aus Oberbayern. Der Abgang ist lang und rund. So muss ein Doppelbock schmecken. Topp! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 28.01.2013: Ein weiteres Mal steht der Doppelbock "Ayinger Celebrator" vor mir. Anfangs für den amerikanischen Markt gebraut, wurde dieses Bier dann irgendwann unter dem US-Namen auch hierzulande ein großer Erfolg. 6,7%vol. hat dieses Starkbier, der Stammwürzegehalt beträgt satte 18,5%vol. Das Etikett ist wie eh und je kultig, das eingeschenkte Bier sieht absolut appetitlich aus: dunkelrot, fast schwarz, der Schaum ist schön cremig und fest. Die Nase kann eine sehr schön Karamall-Malzigkeit ausmachen, dieses Bierchen ist bis jetzt schon mal topp! Dezent perlt die Kohlensäure, der Antrunk ist direkt in der Hand eines intensiven Malzaromas, welches dunkel und satt erscheint. Auffällig ist, dass bei diesem Bockbier die Süße nicht allzu dominant ist, sondern, dass sich dieses Bier über mehrere Faktoren auszeichnet. Zum Einen eben die gut dosierte Süße. Dazu eine selbstbewusste Würzigkeit, die im hinteren Drittel leicht bittere Züge annimmt. Und dann ist da noch die intensive Malzigkeit, die leichte Haselnuss- und Zartbitterschokoladen-Aromen feilbietet. Auch eine Spur Kaffee und ein Hauch Kakao sind ab und an zu schmecken. Ja, ein wirklich leckeres Bier. Komplex, rund und alles andere als langweilig. Und weil der Abgang gefühlte Jahre lang ist, bekommt es wieder einmal die Höchstpunktzahl. Ein klasse Doppelbock! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 06.08.2019: Ein weiteres weltberühmtes Bier steht vor mir. Das "Ayinger Celebrator" möchte mal wieder getestet werden. Alleine schon das Rückenetikett listet die Zutaten in acht Sprachen auf, man merkt spätestens jetzt, dass dieses Bier gerne in den Export geht. Gerade die Amerikaner gehen bei diesem 6,7%ige Starkbier steil. Kein Wunder, bei diesem tierischen Etikett. Zwei Mal war es hier schon präsent und beide Male hat es komplett abgeräumt. Ob es das heute wiederholen kann? Nun, dann wollen wir mal. Dunkelrot ist es, der Schaum darüber ist cremig und der Geruch bietet direkt eine Menge Schokolade. Der Antrunk ist relativ zurückhaltend, was die Kohlensäure angeht. Es kommt ein sehr deutlicher Malzgeschmack durch. Weich und rund schmiegt sich dieser an die Zunge, wärmend und schön voluminös ist dieser. Ein klasse Doppelbock, das steht sofort fest. Viel Schokolade kommt durch, Milchkaffee und leichte Röstaromen. Super süffig ist es dabei. Auch die Süße ist nicht verkehrt, das erste Drittel wird davon dominiert. Im Hintergrund ist der Hopfen mit dabei, die Balance ist perfekt gegeben. Umso deutlicher ist die Süße beim nächsten Schluck. Ein bisschen Honig spielt hier mit, Karamell und wieder Kaffee... Dann wird es würzig... Ein klasse Doppelbock. Der sehr lange Abgang rundet diesen Celebrator ab. Und so kann ich auch heute wieder spendabel die zehn Punkte vergeben. Ein klasse Doppelbock! 10 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-12-19
Das Celebrator von Ayinger darauf hab ich mich seit Ewigkeiten gefreut, die Beurteilungen sind ja sehr gut. Braune 0,33l Flasche mit schönem Etikett worauf 2Böcke ein Riesenglas umarmen. Dunkelbraun mit altweiser Schaumkrone fließt es ins Glas. Beim Geruch steigen mir starke Malzaromen in n die Nase und eine gewisse Süße. Der erste Schluck schmeckt stark malzig und dezent süßlich, vollmundig und stark alkoholisch der Mittelteil mit langem hopfenbitteren und metallischem Beigeschmack. Der Doppelbock ist nicht schlecht, aber für mich kein Highlight. Alles in allem vergebe ich 7 Kronkorken.
Johnny Porter ( Johnny )
2016-02-20
Da isses. Mein erstes Celebrator...und es schmeckt sehr gut. Schöne rassige Malznote und dezente Hopfenbittere. Könnte süßer sein aber passt so.
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