Biertest - Baladin Wayan
Brauerei:
Birrificio Le Baladin / Piozzo
Herkunft:
Italien
Getestet am:
26.02.2023
Testobjekt:
0,3l vom Fass
Biersorte:
Saison
Alkoholgehalt:
5,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Roggen, Buchweizen, Hopfen, Hefe, Pfeffer
Farbe:
stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig, nach Koriander
Geschmack:
süßlich, nach Orange und Koriander, krautig, nach Thymian und Rosmarin, trocken, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 05.12.2016: Wir sind hier im römisches Ausschank der Brauerei Baladin und müssen sagen: Ein toller Laden! Es gibt hier 30 Zapfhähne und eine richtige Tages-Bier-Karte. Einfach paradiesisch. Das nächste Testbier ist das Saisonbier "Baladin Wayan" mit 5,8%vol. Der erste Schluck bietet viel weißen Pfeffer und eine durchschnittlich ausgeprägte Kohlensäure. Auch kommt eine deutliche Süße durch, die mit der Zeit krautiger wird. Dann schimmern auch etwas Ingwer, Orangen und Marzipan durch. Echt interessant, dieses Bier. Dabei bleibt es nur gering würzig. Der nächste Schluck bietet dann noch viele Nelken. Man fühlt sich an ein Weihnachtsbier erinnert, was ja derzeit super passen würde. Und weil es noch nicht reicht, kommt im ersten Drittel auch noch etwas Lakritz durch. Die typische Bittere fehlt, dafür kommt die Süße gut durch. Ab der Mitte lassen die Aromen nach, die Nelke klingt deutlich nach. Und im letzten Drittel passiert dann nicht mehr viel. Das Wayan ist zu Beginn komplex, dann passiert zu wenig und das Bier wirkt etwas langweilig... 7 von 10 Punkten.
Bewertung 26.02.2023: Das zweite Testbier hier im Brauereiausschank der Baladin ist fällig. Wir testen jetzt das "Baladin Wayan", das mit vier verschiedenen Getreidesorten gebraut wurde. Dazu kommen neun Kräuter, darunter sind fünf verschiedene Pfefferarten. Crazy. Der Geruch bietet Koriander, anscheinend hat man das auch genutzt. Denn beim ersten Schluck ist dieses Aroma ebenfalls zu schmecken. Süß und gleichzeitig säuerlich schmeckt es, es ist weich und leicht spritzig. Leichte Orangennoten kommen durch. Beim nächsten Schluck gesellt sich noch Zitronenzeste hinzu, nun kommt auch eine leichte Pfeffernote durch (weißer Pfeffer). Auch die Kräuter Thymian und Rosmarin sind bei diesem krautigen Bier zu schmecken. Frisch, fruchtig und einfach zu trinken ist das Bier, dass später auch leicht seifig schmeckt. Ja, da muss Koriander enthalten sein. Alles in allem ist das hier ein gutes Session! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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