Biertest - Banks's Amber Bitter
Brauerei:
Marstons PLC (Carlsberg UK) / Wolverhampton
Herkunft:
Großbritannien
Getestet am:
28.11.2022
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
Bitter
Alkoholgehalt:
3,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Hefe
Farbe:
sattes bernstein
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht nach Karamell
Geschmack:
malzig, nach Karamell, ziemlich würzig, leicht bitter, brotig, viele Röstaromen, dezente Süße, sehr langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 14.01.2015: Vor ein paar Wochen war ich in London und habe neben dem Sightseeing auch noch einige Fläschchen Bier eingekauft :-) Darunter war auch das nun vor mir stehende Bier "Banks's Bitter", ein satt goldgelbes Bier mit sanften 3,8%vol. und einer ansprechenden Schaumkrone. Der Geruch ist leicht würzig, der Antrunk ist ebenfalls angenehm würzig. Und wenn, dann nur minimal bitter. Vordergründig ist die Süße des Malzes vorhanden und das schmeckt gar nicht mal so schlecht. Auch den geringeren Alkoholgehalt verübelt mir nicht den positiven Eindruck. Ich kann sogar eine minimale Kernigkeit feststellen, diese ist aber eher zu vernachlässigen. Der Hopfen nimmt bei den weiteren Schlücken eine noch dominantere Position ein, dann merkt man auch, dass das Volumen nicht allzu dolle ausgeprägt ist. Gerade in der ersten Sekunden fühlt es sich leicht wässrig an. Dann wird es jedoch schnell besser. Ja, alles in allem ist das "Banks's Bitter" ein gutes Ale. Wenn auch kein umwerfendes. Alles in allem ergibt das sechs Punkte... 6 von 10 Punkten.
Bewertung 28.11.2022: Beim Lidl gab es vor kurzem eine 6er-Box mit britischen dunklen Bieren. Darunter befand sich auch das britische "Banks's Amber Bitter", das ich vor fast acht Jahren schon einmal hatte. Das Etikett hat sich natürlich verändert, der Alkoholgehalt ist weiterhin bei 3,8% angesiedelt. Optisch ist es dem Namen entsprechend satt bernsteinfarbig, der Schaum ist ok. Zu riechen bekomme ich eine leichte Karamellnote, der erste Schluck bestätigt dies natürlich. Satt malzig ist es, die Süße ist aber eher im Hintergrund aktiv. Vielmehr wird der Hopfen aktiv, der für eine sehr ausgeprägte Würzigkeit sorgt. Im weiteren Verlauf kann man es auch bitter nennen. Die verwendeten Hopfensorten Fuggles und Goldings sorgen für erdige, leicht torfige Aromen. Das passt aber alles ziemlich gut zusammen. Vor allem finde ich, dass das Bier wirklich viel Volumen für nur 3,8% hat. Lecker sind vor allem diese ledrigen Karamellaromen, dazu kommt Röstbrot durch. Ja, das Bier kann wirklich was. Der sehr lange Abgang rundet dieses "Banks's Amber Bitter" sehr gut ab. Gefällt mir besser als 2015! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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