Biertest - Barbãr
Brauerei:
Brasserie Lefebvre a.s. / Quenast
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
17.07.2022
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Honigbier
Alkoholgehalt:
8,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Glukosesirup, 2% Honig, Hopfen, Bitterorangenschale, Koriander, Hefe
Farbe:
bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht süßlich
Geschmack:
süß, nach Honig, viel Kohlensäure, mild, leicht würzig, sehr langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 15.07.2004: Der 998. Biertest ist nun an der Reihe. Langsam steigt die Spannung. Der 1000. Biertest naht. Aber vorher steht nun dieses belgische Bier vor mir. Ein Starkbier mit 2,5% Honiganteil. Interessant. So lässt sich auch der Name ein wenig erklären. Eingeschenkt sieht es nur bedingt gut aus. Farbe OK, aber der Schaum will nicht wirklich anwesend sein. Schade. Der erste Schluck überrascht mit seiner Leichtigkeit. Die 8,0%vol. sind gar nicht so zu schmecken. Tiefstapler.... Es ist fruchtig und der Honig ist höchstens in Spuren schmeckbar. Das hat natürlich auch so seine Vorteile. Wie viele Starkbiere gibt es, die mit weniger als 8 Prozent ordentlichst nach Alkohol schmecken. Dieses hier hält sich wirklich schön zurück. Sehr spritzig ist es durch die Nachgärung in der Flasche. Insgesamt kann dieses Bier überzeugen, wenn auch nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Aber wie gesagt: Es ist sehr gut!!! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 12.11.2013: Zum zweiten Mal nach fast zehn Jahren steht das belgische "Barbãr" wieder vor mir. An den Daten wie Alkoholgehalt hat sich seitdem nichts verändert, die Zutatenliste ist etwas länger geworden und überrascht mit Zutaten wie Koriander. Die 2,5% Honig kommen mir bekannt vor. Das Goldgelb im Glas ist relativ stumpf, der Schaum ist üppig und fest. Eine leichte Säure ist zu riechen, der erste Schluck ist sehr aromatisch. Zu allererst ist die lebhafte Kohlensäure wahrzunehmen. Dann kommt ein süßer Antrunk zum Vorschein, der zusammen mit dem Hopfen für einen kurzen Moment einen sehr würzigen Geschmack erzeugt. Oho, das ist nicht schlecht. Den Honig kann man nur erahnen, auch den Koriander bekommt man nur subtil mit. Ein Bier mit einem sehr süßen Körper, der bei erhöhtem Genuss mit Sicherheit für Kopfschmerzen sorgt. Ab der Mitte wird das "Barbãr" deutlich ruhiger. Lang ist der Abgang, rund erscheint mir das Bier zum Ende hin. Alles in allem ok... 6 von 10 Punkten.
Bewertung 17.07.2022: Die Bierbörse findet zum ersten Mal in der Ruhrmetropole Essen statt und wir sind natürlich auch mit dabei. So richtig viel Neues oder Testbares ist nicht dabei, das belgische "Barbãr" darf aber nach knapp zehn Jahren mal wieder ran. Der Geruch erinnert an Honig, was bei diesem Bier auch kein Wunder ist, denn es wurde Honig verwendet. Wenn auch nur 2%. Der Antrunk liefert dann auch etwas von dem flüssigen Gold. Das Bier schmeckt mild und weich, eine leichte Orangennote kommt durch, dadurch ist etwas Säure zu schmecken. Durch den Koriander, den man auch dezent schmecken kann, ist das Bier subtil krautig. Trotzdem bleibt es harmonisch und rund. Mit den weiteren Schlücken flacht es leider etwas ab, es bleibt aber weich und der Alkohol ist sehr gut versteckt. Das "Barbãr" ist ein sehr spritziges, erfrischendes Starkbier, das über eine dezente Honignote verfügt und so süßlich und einfach zu trinken ist. Unterm Strich ganz gut! 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2023-01-04
Spritziger und süßlicher Antrunk. Im 2. Drittel malzig, eine dezent säuerliche Note hält sich im Hintergrund. Der Abgang Abgang ist lang und mild. Koriander und Curacao schmeck ich (leider) nicht und den Zucker zum Glück auch nicht. Die 8% sind gut verarbeitet. Gebinde ist eine braune 0,33l Flasche mit Bügelverschluss. Der Geruch ist fruchtig malzig. Alles in allem ein süffiges, leckeres belgisches Starkbier. Skoll 7 Kronkorken
Moeder Overste
Newton Apfelbier
Floreffe Double/Dubbel
Floreffe Blonde/Blond
Blanche De Bruxelles
Manneken Pils
Floreffe Double/Dubbel
Floreffe Triple/Tripel
Floreffe Blonde/Blond
Barbãr Bok
Lefebvre Hopus
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