Biertest - Barbãr Bok
Brauerei:
Brasserie Lefebvre a.s. / Quenast
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
22.11.2022
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
8,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Glukose-Fruktose-Sirup, Honig (2%), Hopfen, Bitterorangenschale, Koriander, Hefe
Farbe:
fast schwarz
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht nach Honig, dezente Säure
Geschmack:
süß, sehr malzig, nach Honig, subtil Lakritz, leichte Säure, viel Volumen, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Wenn man sich die Zutatenliste des "Barbãr Bok" durchliest, könnte man meinen ein Hybriden aus Bockbier und belgischen Wit vor sich stehen zu haben. Interessant! Ich bin gespannt, wie sehr die 2% Honig (aus Mexiko) zu schmecken sind. Im Glas sieht das belgische Starkbier sehr gut aus: Nahezu schwarz ist das Bier mit der durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone. Der Geruch bietet den Honig, wenn auch nur leicht. Geschmacklich ist dann so einiges los: Es fängt sehr süß an. Spritzig ist es, eine satte Malzigkeit ist zu schmecken. Im Hintergrund baut sich etwas Lakritz auf, bevor es dann leicht an Pflaumen erinnert. Ein neuer Schluck und die Kohlensäure ist wieder sehr intensiv. Das passt aber sehr gut zu der dann auch schmeckbaren Fruchtsäure. Ja, das Bier ist wirklich richtig schön rund. Die würzigen Aromen kommen nur dezent durch, der Fokus liegt hier auf dem Malz, dem nun auch etwas Schokolade beiwohnt. Alles in allem ist das "Barbãr Bok" ein sehr leckeres, voluminöses Bier.
Bewertung:
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