Biertest - Barre Festbier
Brauerei:
Privatbrauerei Ernst Barre GmbH / Lübbecke
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.12.2018
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfenauszüge
Farbe:
bernstein
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
malzig, nach Karamell, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Wurde zum "Bier des Monats August 2010" vom Bierclub.de gewählt!
Fazit:
Bewertung 19.09.2010: "Barre Bräu, dein Herz erfreu...". So lautet der Slogan der Privatbrauerei Ernst Barre aus dem ostwestfälischen Lübbecke. Dort werden sechs verschiedene Biere gebraut; das Erste, das "Festbier" werde ich nun testen. Abgefüllt ist es in eine 0,33l-Longneck-Bügel-Flasche mit Barre-Relief, also ein sehr hochwertiger Eindruck wird vermittelt. Im Glas entwickelt dieses bernsteinfarbige Märzenbier eine Menge Schaum, der Geruch ist würzig, mit leicht malzigen Einsprenglern. Der erste Schluck gefällt mir gut: sehr süffig, es schmeckt schön urig. So, wie ein Bier ganz früher geschmeckt hat. Der würzige Ton überwiegt, dazwischen schaltet sich das süßliche Malz immer wieder mit ein. Das verwandte Gebirgsquellwasser ist besonders weich und frisch. Der Mittelteil kann mit leichten Karamellmalz-Noten aufwarten, dieses Bier lässt sich vorzüglich trinken, denn auch die Kohlensäure ist anständig dosiert, so dass es schön spritzig schmeckt. Dieses Barre gefällt mir gut, obwohl es im vorderen Drittel ruhig eine Spur süßer hätte sein dürfen. Das Festbier aus der ältesten norddeutschen Pilsbrauerei stelle ich ins obere Drittel. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 21.12.2018: In drei Tagen ist Heiligabend. Das Fest der Feste... Und gibt es da besseres, als heute schon das "Barre Festbier" zu probieren? Zufälle gibt es.... :-) Im Glas sieht dieses Märzen toll aus: Bernsteinfarbig ist es, der Schaum darüber ist fest und cremig. Zu riechen bekomme ich eine leckere Karamellnote. Diese finde ich auch im Bier. Schön weich ist es, die Malznote sorgt für eine leichte Süße. Lecker sind die Karamell- und leichten Röstmalznoten. Sehr gut! Auch kommt immer mehr eine leckere Kernigkeit durch. Der Hopfen macht ebenfalls einen guten Job. Das Bier ist durchschnittlich würzig, so richtig bitter wird es nicht. Mir gefällt es sehr gut. Es ist rund und hat einen vollen Körper... Gerade das Karamell gefällt mir. Alles in allem ein sehr gutes Märzen. Und etwas weniger Alkohol als die bayerischen Vertreter hat es auch... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Andreas
2015-02-09
Hui, was entwickelt dieses Bier beim Einschenken viel Schaum - feinporig und fest wie eine Sahnehaube setzt sich die Krone auf das appetitlich aussehende bernsteinfarbene Bier. Spritzig, malzig, würzig, so würde ich den Antrunk beschreiben. Eine leicht süßliche Karamellnote macht sich etwas später bemerkbar und dann kommt der kernige Hopfen zum Tragen. Mir schmeckt dieses Bier außerordentlich gut. Da will ich mal hoffen, dass mein Händler es im Programm lässt und auch noch die anderen Spezialitäten dieser Brauerei aufnimmt.
Johnny
2013-12-28
3.) Sicherlich lecker, mir aber zu hopfig. Mir gefällt das Hopfenaroma nicht und das Bier schmeckt mir leicht nach Spüli oder erinnert daran. Nicht das es eklig ist aber aber einfach nicht mein Ding. Was ich als äusserst positiv empfinde ist die schöne kupferfarbe des Gebräus.
Osnabier
2013-01-18
Moin Moin,
dieses Bier finde ich nicht gerade festlich. Da ist ein Barre Maibock schon festlicher und schmeckt auch besser. Als dunkle Variante würde ich hier auch lieber das Dunkel oder das Alt trinken. Dieses Festbier ist mir ein bisschen zu plörig, man kann es so weg schlürfen wie nichts. Nicht gerade schlecht, aber muss nicht sein. Übrigens: Das Pils und den Maibock gibts auch in dieser schönen Bügelrelief-flasche.
Hier gebe ich leider nur 6 von 10 Punkte.
Schönen Gruß
Osnabier
Barre Dunkel
Barre Weizen
Barre Pilsener
Barre Alt
Barre Maibock
Barre Louis Barre Imperial
Barre Helle Freude
Barre Pilsener
Barre Keller 1842
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