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Biertest - Bayern Bräu Weißbier Hell

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Tucher Bräu GmbH & Co. KG (Radeberger Gruppe KG) / Fürth


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

17.04.2018


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

nach Weizenmalz


Geschmack:

sehr spritzig, weich, mild, leicht nach Banane, langer Abgang


Sonstiges:

2018er-Testbier: Hergestellt für Nürnberger Bierkontor GmbH / Nürnberg // 2012er-Testbier: Hergestellt für Bayern-Bräu Nürnberg GmbH / Nürnberg // Das Bier hatte 5,2%vol. Alkohol


Fazit:

Bewertung 04.05.2012: Ein No-Name-Bier namens "Bayern Bräu Weißbier Hell" stellt sich vor. Gebraut (vermutlich) bei der Tucher in Fürth sieht es im Glas richtig gut aus: ein hefetrübes Goldgelb und eine feste, feinporige Schaumkrone. Der Geruch erinnert leicht an Banane, so, wie es sein soll. Der Antrunk ist ziemlich spritzig und schon nach dem ersten Schluck stelle ich fest, dass dieses Bier keine Fehler aufweist. Und das ist doch einen Bier, welches seine Brauerei nicht erwähnt, ein gutes Zeichen. Das Weizenmalz (welches übrigens genau wie die Hefe nicht auf der Zutatenliste mitaufgeführt werden) gibt sich gelassen und schimmert beim Antrunk ab und an durch. Trotzdem überwiegt der süßlich Charakter dieses Bieres, wobei eben auch die Hefe ein bisschen mit seiner Banane angibt. Dazu passt die sehr dezente Würzigkeit des Hopfens, der aber absolut alles andere als bitter schmeckt, sondern eher für den typischen Abgang beim Weißbier sorgt. Dieses Bier gefällt mir wirklich. Das Bayern Bräu hat zwar keinen eigenständigen Geschmack, dafür tut es nicht weh und wird jedem Weißbier-Fan schmecken. Für den Preis tipptopp! 7 von 10 Punkten.

Bewertung 17.04.2018:
Das "Bayern Bräu Weißbier Hell" steht mal wieder vor mir. Und das mit einen minimal modifizierten Etikett. Gebraut wird es immer noch in Fürth bei der Tucher für eine Vertriebs-GmbH aus Nürnberg. Na, das passt ja. Mal schauen, wie das Bier, welches dieses Mal auch weniger Alkohol schmeckt. Eingeschenkt sieht es mit der sehr üppigen Schaumkrone richtig gut aus. Sehr fest und üppig ist diese ausgeprägt. Prima auch die leichte Weizenmalznote in der Nase. Der Antrunk erweist sich als sehr spritzig, der erste Schluck bietet ein zünftige Erfrischung. Das Weizenmalz dominiert zwar, dieses Aroma wirkt aber glücklicherweise nicht übertrieben. Auch hält sich die Nelke weitestgehend zurück, das passt mir sehr gut. Ein ziemlich runder, aber leider auch zu glatter Körper ist vorhanden. Es fehlen ein wenig die Charakterzüge. Der nächste Schluck bietet eine dezente Würzigkeit, die im Hintergrund vorhanden ist, aber erst ab der Mitte etwas deutlicher in Erscheinung tritt. Mir gefällt dieses Bier echt gut, weil es eben keine Fehler aufweist. Es ist süffig und schmeckt zu keiner Zeit billig. Die leichte Banane im vorderen Drittel ist gut, der Rest geht ebenfalls sehr gut über die Zunge. So kann ich diesem Bier in diesem Jahr sehr gute acht Punkte geben. Auch weil es so günstig ist. 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Stephan
2013-03-30

Also ich habe das Bier zufällig entdeckt. Ich trinke Hefeweizen nur und wollte mal ein anderes probieren. Jetzt bin ich hängengeblieben, weil es einfach super frisch schmeckt.
Ich trinke es gern mein Sport. Es ist leicht und hat starken nachgeschmack.

Prost
Stephan


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