Biertest - Beer House Tallinn Märzen Speziel
Brauerei:
Beer House / Tallinn (Estland)
Herkunft:
Estland
Getestet am:
15.08.2020
Testobjekt:
0,5l von Fass
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
4,40%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
stumpfes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
süßlich, nach Keks
Geschmack:
mild, weich, nach Keks, malzig, süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
2006er-Testbier: Das Bier hatte 5,2%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 24.02.2006: Wir starten den heutigen Biertest mit einen kleinen Rätsel: Wo sind wir??? Wir sitzen in einem Brauhaus, trinken ein "Märzen Spezial" und im Hintergrund läuft ein Schlager von Michelle. Na, klingelt's??? Ist doch wohl logisch, oder was? Wir sitzen im "Beer House Tallinn". Inmitten der Hauptstadt des Baltenstaates Estland. Vor mir steht nun dieses Bier und es möchte angetestet werden. Es ist bernsteinfarbig, versehen mit einen schönen Hefetrüben Note und einem cremigen Schaum. Geschmacklich ist es sehr gut. Ein wirklich süffiges Bierchen. Der erste Schluck ist sehr malzig, hat eine leichte Hopfennote und man wird von einen schönen kernigen Ton überrascht. Kein Wunder, denn das Malz stammt aus Österreich und der Hopfen aus Deutschland. Soweit ist wirklich alles tipptopp. Es ist süßlich und das Brauwasser ist weich. Die Kohlensäure tut diesem Märzen auch ganz gut und dadurch es angenehm spritzig. Die Hopfenbittere kommt gut und rundet , dieses Ensemble ab. Und das in diesem gemütlichen Brauhaus. Die Kellnerinnen, die übrigens sehr gut aussehen, laufen alle in Trachten herum. Sehr nett. Und dazu passt dieses sehr gute Bier wie gemalt in diese tolle Kulisse. Und nein, es laufen hier nicht nur deutsche Schlager.... 9 von 10 Punkten.
Bewertung 15.08.2020: Ein Märzenbier aus Estland steht vor uns. Warum auch nicht... Wir sitzen auf Bierbänken an Holztischen und testen hier im Zentrum der estnischen Hauptstadt das "Beer House Tallinn Märzen Speziel". Es heißt wirklich so. Es hat mittlerweile milde 4,4%vol. Alkohol, beim letzten Mal war da noch mehr Wumms im Bier. Und es hieß richtig :-). Die Farbe im Glas ist ansprechend: Bernsteinfarbig ist es, der Schaum ist durchschnittlich und der Antrunk ist süßlich. In den ersten Sekunden schmeckt das Bier nach Keks und Honig, dementsprechend ist es süßlich. Eine leichte Hopfennote gesellt sich dazu. Im weiteren Verlauf ist es malzig, der Hopfen wird mit der Zeit deutlicher. Die hier gebrauten Biere ähneln sich alle schon ein bisschen, dieses hier ist "keksiger". Und sehr gut! Vor allem, weil es so süffig ist. Das gefällt mir... Alles in allem bekommt es acht Punkte! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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