Biertest - Benediktiner Weissbier Naturtrüb
Brauerei:
Licher Privatbrauerei Jhring-Melchior GmbH / Lich
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
23.12.2020
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,40%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes orange
Schaumkrone:
sehr viel
Geruch:
nach Banane und leicht nach Weizen
Geschmack:
nach Banane, leicht nach Weizen, spritzig, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Benediktiner Weißbräu GmbH / Ettal
Fazit:
Bewertung 22.09.2014: Vor ein paar Wochen war ich im hohen Norden auf der Hochzeit eines sehr guten Freundes. Während der Feier entdecke ich dann ein mir unbekanntes Bier. Also, flugs den Kellner beauftragt, mir ein Fläschchen zurückzustellen und nun endlich, wieder zurück in Düsseldorf, steht es wohltemperiert vor mir. Das "Benediktiner Weissbier Naturtrüb" stammt aus der Licher Brauerei, was auf dem Etikett auch überhaupt nicht verschwiegen wird. Vorbildlich. Gebraut wird es nach "originalem" Rezept mit Ettaler Kellerhefe. Na, dann kann es ja nur gut schmecken, oder? Eingeschenkt ist es eine Augenweide. Ein hefetrübes Bernstein und eine üppige, feste Schaumkrone sehen sehr gut aus. Der Antrunk ist dezent spritzig, dafür aber mit einer angenehm dosierten Weizenmalznote versehen. Eine leichte Kernigkeit im Antrunk ist vorhanden, ebenso eine leckere Süße, die an Banane erinnert. Leider schwindet die Kohlensäure relativ schnell, was für einen etwas labberigen Antrunk sorgt. Im weiteren Verlauf gefällt mir das Bier aber ausgesprochen gut. Der lange Abgang und der insgesamt sehr runde und süffige Geschmack sorgen für ein ziemlich gutes Ergebnis. Ich gebe dem "Benediktiner Weissbier Naturtrüb" sieben Punkte. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 23.12.2020: Das "Benediktiner Weissbier Naturtrüb" ist mal wieder an der Reihe. Das Etikett, die Zutaten und der Alkoholgehalt sind unverändert, vielleicht schmeckt es trotzdem noch besser als beim letzten Male. Der Antrunk des orangenen, hefetrüben Bieres mit dem tollen, cremigen Schaum ist in der Hand der Banane. Aber auch etwas Weizenmalz kommt durch. Schön spritzig ist es, das wirkt erfrischend. Leider ist da aber ein Aroma ganz zu Beginn, was ich nicht so schön finde. Es schmeckt subtil nach Plastik, auch ist da eine minimale Säure. Das beides ist zum Glück aber nur kurzzeitig vorhanden. Etwas Aprikose drängt sich noch dazu, das passt leider auch nicht. Dann kommt die Banane deutlicher durch. Der Hopfen hält sich zurück, das lässt das Bier ziemlich mild erscheinen. Der lange Abgang schließt das mittelmäßige Bier ab. Umhauen kann es mich nicht. Durch die Fehler landet es heute nur im Mittelfeld. Vielleicht dann beim nächsten Mal. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Büro R
2024-09-10
Das Weißbier gibt´s sogar in Ettal und Umgebung. Irre, die Bayern importieren Bier aus Hessen! Die ersten 2-3 Schlucke sind sehr lecker. Nach ein paar Minuten schmeckt es doch sehr mäßig, fast abgestanden. So schnell kann ich gar nicht trinken, dass es nur gut schmeckt. Daher nur 6 Points.
THORsten
2019-09-21
UGENBLICKEN Im Wirtshaus im Biergarten bestellt. Ockerfarben mit mäßiger Schaumkrone, steht es vor mir. Es riecht bananig und nach Hefe. So schmeckt es auch nach Banane, leicht hefig und im Abgang etwas süßlich. Sehr süffig und lecker. 7 von 10 Kronkorken.
Cafe90s
2018-01-11
Im Antrunk pfeffrig würzig, im Mittelteil bestimmen Banane und Vanille den Geschmack, im Abgang überraschend herb.
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