Biertest - Bergbräu 1868
Brauerei:
Bergbräu GmbH & Co.KG / Uslar
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
16.11.2020
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
5,60%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
sattes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, würzig, voluminös, leicht bitter, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Die Biere der niedersächsischen Brauerei Bergbräu haben dieses Jahr alle komplett ein neues Etikettendesign erhalten und ich muss sagen: Mir gefällt es. Klar und strukturiert sind diese und stringenter als die alten, fast schon nostalgischen Etiketten. Vor mir steht das Märzen aus Uslar, das "Bergbräu 1868". Die Jahreszahl lässt es schon erahnen.... Es handelt sich hierbei um das Gründungsjahr. Eine stolze Leistung so lange am Markt zu sein. Da hoffe ich doch, dass das noch lange so bleibt. Das gelingt nämlich mit einem guten Bier. Und dieses hier sieht im Glas richtig gut aus. Ein glänzendes, sattes Goldgelb mit bernsteinfarbigen Reflexen, der Schaum macht auch einen guten Job. Zu riechen bekomme ich schon eine deutliche Würzigkeit, die im ersten Schluck ebenfalls vorhanden ist. Ja, deutlich ist der Hopfen vorhanden. Parallel dazu macht die Malzsüße einen guten Job. Eine leichte Süße ist vorhanden, das Ganze wirkt aber im Moment nicht sonderlich harmonisch. Der Karamell sorgt für eine leckere Süße, die ist auch nicht übertrieben, sondern lässt sich von der recht herben Würzigkeit zurückdrängen. Das wirkt auf mich etwas unrund. Na klar, norddeutsche Biere sind eine Spur würziger, ein Märzen darf aber noch eine Spur süffiger sein. Schön ist die lebhafte Kohlensäure. Das 1868 ist gut, keine Frage, aber es motiviert mich nicht wirklich, noch ein Fläschchen davon aufzumachen. Auch wenn es mit jedem Schluck besser wird. Ein gutes Märzen!
Bewertung:
THORsten
2023-08-03
Das Jubiläumsbier kommt in einer braunen 0,33l mit Bügelverschluss daher mit roten Etikett und schwarz-weißer Schrift. Nach dem plopp fließt es bernsteinfarben mit altweiser Schaumkrone ins Glas. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk ist malzig und spritzig. Im 2. Teil mischen sich Würze, malzige Süße mit einer feinen Karamellnote. Der Hopfen wird zum Ende hin präsenter. Durch die Spundung, die Süße des Malzes und der Würzigkeit entsteht hier ein Märzen. 8 Kronkorken gibt’s von mir dafür.
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