Biertest - Bière d'Abbaye 6,2%
Brauerei:
Brasserie de Saint-Omer / Saint-Omer
Herkunft:
Frankreich
Getestet am:
26.12.2017
Testobjekt:
0,5l-Dose
Biersorte:
Belgisches Dubbel
Alkoholgehalt:
6,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helles bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht metallisch
Geschmack:
süßlich, malzig, mild, mittellanger Abgang
Sonstiges:
2007er-Testbier: Hergestellt für CMI-2 / Courtaboeuf (Frankreich) von Brouwerij Van Steenberge / Ertvelde (Belgien)
Fazit:
Bewertung 18.08.2007: Dieses Bier habe ich in einem Supermarkt in Lyon gekauft und habe mich schon im Laden gewundert, dass ich keinen "richtigen" Namen auf der Dose erblicken kann. Bei uns haben die NoName-Biere ja immer solch klingende Namen wir Adels..., Karls... oder Traugott... Aber nicht bei den Franzosen. Die wollen nur wissen , was drinnen steckt. In dem Fall ein Abteibier aus Belgien. Ich habe tatsächlich meine kompletten Informanten beauftragen müssen, um herauszufinden, wer denn nun dieses Bier braut. Herausgekommen ist die Brauerei Van Steenberge im belgischen Ostflandern. Aber schauen wir uns das eingeschenkte Bier an, bernstein und mit wenig Schaum. Und dann gucken wir uns das gefüllte Glas auf der Dose an. Arg übertrieben, oder? Geschmacklich ist es auch sehr interessant. Gerade zu Beginn hat man einen sehr spritzigen, zitronigen Antrunk. Ungewöhnlich, wirklich ungewöhnlich. Man schmeckt aber schon den spritzigen Körper. Das haben die Belgier ja vollendet. Im Mittelteil wird es ruhiger und auch hopfiger. Man könnte dann zwischenzeitlich meinen, ein Pilsbier in der Hand zu halten. Und mit jedem Schluck sehnt man sich nach einem echten, benamten Abteibier. Trotzdem kann man dieses Bier gut trinken, es ist definitiv kein Überbier, aber für den Preis (knapp 90Cent die Dose und das in Frankreich) kann man nicht meckern. Alles in allen ist die Herkunft schon schmeckbar, aber nur bis zur ersten Hälfte, danach kommt eine zu intensive Hopfennote durch. Alles in allem ein besserer Durchschnitt. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 26.12.2017: So, die Weihnachtsfeiertage sind fast geschafft, nun geht es zum Jahres-Endspurt auf. Heute Abend habe ich ein Bier, welches ich schon einmal getestet habe. Zumindest vom Namen her. Das "Bière d'Abbaye" habe ich ebenfalls in Frankreich gekauft, gebraut wird es aber nicht mehr in Belgien, sondern in Frankreich bei der Brasserie de Saint-Omer. Und diese Heineken-Tochter braut alle möglichen Biere, primär für die dortigen Discounter. Aber qualitativ nichts weltbewegendes. Auch das Design der Dose hat sich verändert, und in diesem Fall zum positiven. Im Glas sieht das Bier erstmal richtig gut aus: Ein helleres Bernstein ist zu erblicken, der Schaum steht ganz gut, der Geruch ist leider aber metallisch. Das gibt Abzüge in der B(ier)-Note. Der Antrunk spiegelt das zum Glück nicht wider. Eine deutliche Kohlensäure sorgt für ordentlich Prickeln, danach kommt ein süßer Malzgeschmack, der etwas anstrengend ist. Klebrig wirkt er, und ich könnte wetten, dass Zucker beim Brauen verwendet wurde. Es wird auf der Zutatenliste aber nicht aufgeführt. Auf jeden Fall schmeckt es ziemlich billig. Und alles andere als innovativ. Ab der Mitte lässt das Bier nach, es bietet weder einen würzigen noch langen Abgang. Man kann es dadurch noch schneller trinken. Und es scheint mir, als ob das der Grund ist. Vielleicht möchte man eine gewisse Klientel mit diesem Starkbier ansprechen?! Gesichtslos! Alles in allem 4 Punkte! Man hätte die Brauerei vielleicht doch nicht wechseln sollen. 4 von 10 Punkten.
Bewertung:
Ecu d'Or Blonde Saint-Omer
Kusterbier
Munsterbräu
SchÅ“n'Bräu
SchÅ“n'Bräu Premium Beer
Oberlager Bière Blonde
Feldbrau
Argus Frankreich Camaro
Sombrero Red
Sombrero Rhum
Sombrero Tequila
Starberg Premium
Feldbrau
Sombrero Vodka
Abbaye de Vauclair Imperiale
Camaro Tequila Bier
Camaro Mojito Bier
Camaro Red Bier
Camaro Cerveza Extra
Abbaye de Vauclair Imperiale
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