Biertest - Bischoff Pils
Brauerei:
Privatbrauerei Bischoff GmbH + Co. KG / Winnweiler
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
22.11.2016
Testobjekt:
0,5l-Drehverschluss-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
leicht würzig, süffig, mild, leicht süßlich, minimal kernig, langer Abgang
Sonstiges:
2007er-Testbier: Das Bier hatte 4,7%vol. Alkohol // Vielen Dank an Samuel Korek für die Zusendung !!!
Fazit:
Bewertung 20.06.2007: Die Flaschen der Bischoff-Brauerei sind immer was besonderes, denn sie lassen sich wieder zudrehen. Einen halben Liter Bier beinhalten sie und das ist genau die Menge, die ich heute Abend brauche :-) Aus der Pfalz, in der Nähe von Kaiserslautern, stammt unser heutiges Testobjekt, das "Bischoff Pils". Es hat zwar genauso viel Alkohol wie das "Premium Pils" aus selbiger Brauerei, nur ist dieses hier eher süffig. Das schmeckt man dann auch gleich zu Beginn: Ein süffiger, frischer und sehr spritziger Antrunk. Gar nicht mal so übel und vor allem mal was anderes. Dieses Bier hat Charakter. Und das gibt doch schon mal einen Extrapunkt. Die Optik geht in Ordnung, vielleicht hätte die Schaumkrone etwas ausladender sein können, aber bei der Menge Malz ist das OK. Der nächste Schluck bietet sogar Einblick in den leicht kernigen Körper dieses Untergärigen. Das Bischoff ist wirklich schön süffig und durch und durch ein Pilsbier. So soll das sein. Der Abgang ist zudem noch ellenlang und auch hier ist die würzige Note erhalten geblieben. Tja, liebe Pfälzer, da habt ihr aber mal ein leckeres Bierchen auf die Beine gestellt. Man kann es auf dem Foto oben fast noch erkennen: Es hat dieses Jahr den "Güldenen Preis der DLG" gewonnen. Gratulation. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 22.11.2016: Der letzte Test des erneut vor mir stehenden "Bischoff Pils" liest sich richtig gut. Ich bin gespannt, wie es heute, nach neun Jahren und mit mehr Alkohol, schmecken wird. Das Etikett wurde minimal modifiziert, der Alkoholgehalt eben auch. Zum Glück ist die Flasche immer noch mit Drehverschluss. Aber fangen wir an und schenken das Bier ein. Goldgelb ist es, der Schaum ist cremig und relativ fest, der Geruch bietet eine Menge Aromahopfen-Noten, leider ist hier Metall zu riechen, das passt nicht. Erstaunlicherweise ist der Geschmack gar nicht so würzig. Nur leicht ist die Würzigkeit ausgeprägt, bitter ist es nun gar nicht. Die Kohlensäure ist auch eher mäßig dosiert, was das Bier schön süffig und bekömmlich macht. Die Süße des Malzes ist deutlich schmeckbar, mit jedem Schluck wird diese aber in den Hintergrund gedrängt. Ein leckeres Pilsbier ist es, die Balance zwischen Malz und Hopfen ist gut ausgeprägt, leider stört der Geruch. Und ein bisschen mehr Kohlensäure wäre nicht schlecht. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2020-08-21
Vor mir steht das Bischoff Pils. Grüne 0,5l Flasche mit silbernen, schlichtem Etikett und Drehverschluss. Im Glas steht unter einer üppigen Schaumkrone ein goldgelbes Pils. Es riecht würzig getreidig. Der Antrunk würzig aber doch recht mild. Im 2ten Drittel ist eine dezente Süße zu schmecken. Der Abgang ist lang und hopfig. Ab dem 2ten Schluck wird der Hopfen dominanter und es entwickelt sich zu einEngel richtig guten Pils. 7 Kronkorken
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