Biertest - Brand Oud Bruin
Brauerei:
Brand Bierbrouwerij (Heineken) / Wijlre
Herkunft:
Holland
Getestet am:
08.05.2021
Testobjekt:
0,25l vom Fass
Biersorte:
Oud Bruin
Alkoholgehalt:
3,50%vol.
Zutaten:
Mineralwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Karamell, Saccharine
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
süß-malzig
Geschmack:
süß, getreidig, nussig, malzig, leicht würzig, mittellanger Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 24.04.2003: Und wieder so ein holländisches Malzbier. Wobei dieses schon zu den Hardcore-Bieren gehört. Ganze 3,5% vol.!!! Mannomann. Dass ist was für ganze Männer :-) Aber es ist immer noch verdammt süß. Und der Alkohol ist überhaupt nicht zu schmecken. Na ja, eine absolut leckere Alternative zum "schnöden" Vitamalz :-) Super Zeug, das Brand Oud Bruin! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 01.05.2013: Die volle Punktzahl hat das Bier "Brand Oud Bruin" beim letzten Test fast ziemlich genau zehn Jahren bekommen. Welch stolze Leistung. Das muss es erst mal wiederholen. Fast schwarz ist es, der Schaum steht gut, verschwindet aber bald wieder. Nun gut, das wundert mich nicht, denn allzu viel Hopfen ist nicht enthalten. Der erste Schluck ist nämlich süß. Oh ja, sehr süß. Und extrem malzig. Wie ein mit Zucker getränktes Altbier. Aber das Brand schmeckt gut. Eben leichter. Der Hopfen hält sich zurück, von irgendwelchen Bitternoten kann man hier nicht sprechen. Der sehr kernige Geschmack gefällt mir, der Abgang ist lang und rund. Unterm Strich ein gutes Schwarzbier. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 08.05.2021: Ich bin an diesem Samstagnachmittag im holländischen Venlo und muss sagen: Endlich wieder ein normales Leben! Geschäfte haben auf und Lokale auch. Ich bin jetzt im Lokal Vader Klaassens und teste das zweite von zwei verfügbaren Fassbieren, das "Brand Oud Bruin" mit entspannten 3,5vol.% Alkohol. Optisch ist es ein Traum: Dunkelrot ist es, der Schaum ist üppig und sehr cremig. Dazu gibt es den typisch süßen Geruch. Der Antrunk ist ebenfalls süßlich, dazu kommt eine deutliche Getreidenote. Zumindest für ein paar Sekunden, dann lässt es nämlich nach. Die Süße dominiert weiterhin, es schmeckt aber nach Aspartam oder einem anderen Süßstoff. Der Hopfen ist naturgemäß bei diesem Biertyp sehr gering vorhanden, ich schmecke aber eine subtile Holznote. Ein neuer Schluck und wieder kommt das Getreide durch. Und danach wird es unspektakulär. Die Süße schmeckt leider etwas künstlich, deshalb bekommt das "Brand Oud Bruin" heute nur durchschnittliche fünf Punkte. Und das bei einem mittellanger Abgang. Das war schon mal besser... 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
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