Biertest - Brauprojekt 777 Triple 7 IPA
Brauerei:
Brauprojekt 777 GbR / Voerde
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
14.01.2023
Testobjekt:
0,33l-Steinie-Flasche
Biersorte:
Imperial IPA
Alkoholgehalt:
8,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
viel
Geruch:
fruchtig, nach Honig
Geschmack:
sehr bitter, trocken, fruchtig, leichte Zitrusnote, sehr langer Abgang
Sonstiges:
2016er-Testbier: Vielen Dank an Anita Hunze!
Fazit:
Bewertung 01.04.2016: Ja, ich bin ein großer Freund des IPA's. Und noch mehr mag ich Imperial Pale Ales... Diese starken, kräftigen und bitteren Biere bieten einfach ganz viele Aromen und sehr viel Tiefe. Und genau das erwarte ich nun auch beim "Brauprojekt 777 Triple 7 IPA" aus Voerde am Niederrhein. Und wahrscheinlich werde ich nicht enttäuscht, denn man hat 2014 beim Craftbeer-Award Silber geholt. Das ist zwar nicht der größte Wettbewerb, aber immerhin... Das Bier hat einen Alkoholgehalt von satten 8,0%vol., eine Stammwürze von satten 18% und die unglaubliche Anzahl von 74 Bittereinheiten. Ich bin echt gespannt. Das Bernstein im Glas ist leicht stumpf, der Geruch ist richtig lecker fruchtig und die Schaumkrone eher zurückhaltend. In den ersten Sekunden kommt eine leichte Süße durch, die an Mangos erinnert. Zitrusfrüchte stoßen dazu. Hier aber nicht übertrieben trocken, sondern die Süße des Malzes gepaart mit den Fruchtaromen bilden eine tolle Kombi. Die Bittere ist im Hintergrund vorhanden, ist aber nicht übertrieben trocken, sondern sie wirkt angenehm dosiert. Das gefällt mir. Etwas mehr Kohlensäure wäre gut gewesen, das Bier würde davon profitieren. Der lange, satte Abgang macht das Bier richtig schön rund. Viel Volumen und ein versteckter Alkohol machen dieses IPA zu einem richtig guten Bier. Neun Punkte! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 14.01.2023: Vom Niederrhein kommt das 8%ige "Brauprojekt 777 Triple 7 IPA", das ich vor sieben Jahren schon einmal probiert habe, damals hat es ganz toll geschmeckt. Ich hoffe, das wiederholt sich heute. Optisch ist es ansprechend: Hefetrüb ist es, der Schaum ist üppig vorhanden. Dazu gibt es einen fruchtigen Geruch, der auch Honig mitbringt. Der Antrunk ist sehr bitter und trocken, da bekommt man die IBUs direkt um die Ohren gehauen. Ganze 74 Bittereinheiten soll das Bier haben, nicht schlecht. Neben den bitteren Aromen kommt auch etwas Zitrus durch, viel Grapefruit und Orangenschale sind zu schmecken. Dominieren tut aber die Bittere, die auch etwas kratzig am Gaumen ist. Wer es also stark und würzig mag, der sollte hier mal zugreifen. Alles in allem ist es immer noch ein gutes IIPA. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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