Biertest - Braustüb'l Helles
Brauerei:
Darmstädter Privatbrauerei GmbH / Darmstadt
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
25.11.2017
Testobjekt:
0,5l von Fass
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
leicht stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
mild, leicht malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 16.07.2003: Das Darmstädter Export ist ein ziemlich süßes Bier. Es ist weich im Geschmack, nicht besonders spritzig, aber sehr hopfenbetont. Der Beginn ist zwar etwas wässrig, aber nach wenigen Sekunden kommt erst das Malz, dann der Hopfen und zwar gewaltig zur Geltung. Und der Abgang ist schier endlos. Selbst nach Minuten hat man immer noch einen angenehmen Biergeschmack im Mund. So wie es sein soll !!! 100 Punkte für den Braumeister! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 19.12.2010: Ein uriges Bier scheint das vor mir stehende zu sein. Der Name "Darmstädter Braustüb'l Helles" klingt so und die Bügel-Flasche wirkt ebenfalls so. Jetzt muss es ja nur noch schmecken. Und ob das so ist, werden wir gleich wissen. Eingeschenkt ist alles in Ordnung: es ist goldgelb und der Schaum ist feinporig. Der erste Schluck ist dann ein wenig gehemmt. Denn die Kohlensäure hält sich zu sehr zurück. So prickelt es mir eine ganz kleines bisschen zu wenig im Hals. Der Antrunk als solches ist aber nicht schlecht. Der Hopfen ist aber ziemlich dominant, was bei einem Hellen auch nicht immer der Fall ist. Dabei ist der Antrunk in den ersten Sekunden relativ süffig, mit einer relativ milden Gerstenmalznote. Und dann kommt zur Mitte hin der würzige Geschmack durch, der lang anhält und eher an ein Pilsener als ein Helles erinnert. Insgesamt schmeckt das Helle nicht schlecht, nur fehlt mir so ein bisschen der eigene Charakter. Ein wenig zu unauffällig in den ersten Sekunden, dann wird es besser. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 25.11.2017: Auf dem Weg von Lahnstein nach Mainz sind wir in Bad Schwalbach gelandet. Irgendwann muss man ja auch mal was essen. Hier im Fachwerkhaus "Glaswerk" werden Biere der Darmstädter Privatbrauerei ausgeschenkt. Zufälle gibt es :-) Als Aktionsbier gibt es derzeit das "Braustüb'l Helles". Das Aussehen ist einwandfrei, das Goldgelb ist leicht stumpf. Der Antrunk bietet einen relativ malzigen Geschmack zu Beginn. Das Bier ist mild und bietet wenig Kohlensäure. Ja, ein süffiges Bier ist es. Nebenbei kommt der Hopfen gut durch, dieser schmeckt aber nicht übertrieben. Das "Braustüb'l Helles" ist gut zu trinken, aber leider geschmacklich auch nicht besonders ausgefallen. Dieses Bier könnte spannender sein... Alles in allem 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2020-07-28
Das Helle vom Darmstädter Braustüb‘l kommt in einer braunen 0,33l Bügelverschlussflasche mit schlichtem Etikett und schwarz/roter Schrift. Im Glas ist es goldgelb mit viel feinporiger Schaumkrone. Es riecht kaum wahrnehmbar malzig. Im Geschmack schmeckt es mild malzig, fast keine Kohlensäure. Etwas Würze und einen leichte Säure im Mittelteil. Im Abgang leicht hopfig. Es ist süffig aber kein Überflieger. 6 Kronkorken.
Roland Schüttpelz
2018-10-03
Wir kauften das Bier mal nach dem Etikett, ganz nett. Der erste Schluck enttäuscht, ziemlich leer. Obwohl dann ein nicht angenehmer Malziger- Hopfiger Geschmack nach zog (kommt eventuell von dem Hopfenextrakt). Kein spektakuläres Bier, Wir "3 Genießer" hatten nach dem trinken alle Sodbrennen. Möchte es nicht dem Bier zu schreiben, aber war doch sehr seltsam. Auch am Nächsten Tag ein Bier getrunken. Wieder Sodbrennen. Geschmacklich würden wir 4 von !0 Sternen geben. Körperlich wegen des Sodbrennen eine 0. Das darf nicht sein. Gruß aus Unterfranken.
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