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Biertest - BrewDog Berlin Kaffeepause

Brauerei:

BrewDog Berlin / Berlin

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

22.12.2021

Testobjekt:

0,15l vom Fass

Biersorte:

Stout

Alkoholgehalt:

4,40%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Vanille

Farbe:

schwarz

Schaumkrone:

durchschnittlich, sehr cremig

Geruch:

intensiv nach Vanille

Geschmack:

Weich, nach Vanille, Kaffee, Karamell und Toffifee, durchschnittlich würzig, sehr langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Wir haben den 22.12.2021, es sind nur noch zwei Tage bis zum Heiligen Abend und ich sitze auf der Reeperbahn und teste jetzt das "BrewDog Berlin Kaffeepause". Dieses 4,4%ige Coffeestout wurde extra für den Winter eingebraut und ich muss sagen: Ich bin gespannt! In diesem Fall wurde es mit Stickstoff gezapft, also so, wie man es vom Guinness kennt. Zudem wurde beim Brauen Vanille genutzt. Optisch kann ich nur eines sagen: Wow! Es ist schwarz wie die Nacht, der Schaum ist unglaublich cremig und die Vanille kann man aus 50cm Entfernung schon riechen. Das ist krass! Der erste Schluck ist sehr weich und cremig, ja fast schon sämig. Die Vanille kommt erst nach ein paar Sekunden richtig durch. Der nächste Schluck bietet keine Kohlensäure, was ja auch nicht verwundert, wenn man Stickstoff nutzt. Dafür ist es eben umso cremiger. Viele süße Röstaromen kommen durch, das Bier bleibt weich und süßlich. Ja, das Stout ist richtig toll! Der Hopfen ist dabei nur durchschnittlich dosiert und leicht würzig. Im weiteren Verlauf wird der Hopfen etwas prägnanter. Zum Ausgleich kommen dann Karamellaromen durch, ich muss an Toffifee denken, dazu dann noch Nüsse und wieder Kaffee. Ja, beim "BrewDog Berlin Kaffeepause" geht es ab. Ein grandioses Stout, leider ist der Antrunk etwas zu normal. Aber das gibt tolle 9/10 Punkten!