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Biertest - Brlo Baltic Porter

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

BRLO Brwhouse / Berlin


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

13.04.2021


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Porter


Alkoholgehalt:

7,00%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

schwarz


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

viel Karamell


Geschmack:

sehr malzig, viel Karamell- und Röstmalz, würzig, Kaffee, Schokolade, minimal Lakritz, trocken, langer Abgang


Sonstiges:

2016er-Testbier: Vielen Dank an die Braukunst Berlin GmbH (Katharina Kurz) und Marc Kornmesser! // 2016er-Testbier: Das Bier wurde bei der Brauerei Landsberg GmbH gebraut!


Fazit:

Bewertung 25.03.2016: Endlich halte ich mal ein Bier aus der Berliner "Brauerei" Brlo in der Hand. Viel habe ich schon gelesen, nun steht das "Brlo Porter" vor mir. Der Name ist schon ein wenig seltsam, heißt aber im Grunde nichts anderes als Berlin auf Alt-Slawisch. Man ist nämlich mächtig stolz auf seine Heimat. Zu Recht! Das Logo spricht ja auch Bände. Gebraut wird das Bier in Landsberg in Sachsen-Anhalt, getestet nun in Düsseldorf. Dunkelrot, fast schwarz ist es, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Ich rieche eine leichte Fruchtigkeit, etwas Kirsche und rote Beeren lugen durch. Der erste Schluck ist fein perlig, relativ mild für 7,0%vol. Alkohol und unerwartet süßlich. Feine Früchte (rote Beeren und Kirschen) sind zu schmecken, der Hopfen mit seinen bitteren Aromen kommt langsam, aber stetig durch. Wobei die Bittere niemals richtig durchkommt, sondern das Porter schön würzig erscheinen lässt. Der Vorteil ist, dass das Bier absolut massentauglich ist. Und das hat man bei einem Porter auch nicht immer. Süffig und ziemlich mild ist das Bier. Alles in allem bekommt das Bier sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.

Bewertung 13.04.2021:
Brlo ist der alt-slawische Ursprung des Namens Berlin und aus ebendieser Stadt stammt das "Brlo Baltic Porter", welches ich heute zum zweiten Mal testen kann. Die Wartezeit von fünf Jahren ist rum, zudem kommt es nun aus der eigenen Braustätte und nicht mehr aus Landsberg! Satte 7vol.% Alkohol hat das Bier, welches an die Zarenzeit erinnern soll, als Katharina die Große ziemlich auf diese schwarzen Starkbiere abfuhr... Und vielleicht und hoffentlich gefällt es mir ja auch. Das Aussehen ist schon mal klasse. Schwarz wie die Nacht über der Ostsee und dazu mit einer bräunlichen Wolke bedeckt macht es was her. Dazu eine deutliche Karamellnote in der Nase. Geschmacklich ist es noch besser. Eine lebhafte Kohlensäure ist vorhanden. Schnell wird es süß, es kommen ordentlich Karamell- und Röstmalz durch. Das Bier hat einen mächtigen Körper, man wird davon aber nicht erschlagen. Es ist sehr süffig. Und ziemlich würzig. Gerade wenn man etwas wartet nach einem Schluck wird der Hopfen deutlich und das Bier ist würzig, nach hinten raus auch leicht bitter. Vorher schmecke ich aber noch Kaffee und Schokolade. Und dann ist da eine klitzekleine Lakritznote vorhanden. Diese wird aber vom Röstbrot im letzten Drittel übertüncht. Das "Brlo Baltic Porter" kann wirklich so einiges. Noch besser als beim letzten Mal schmeckt es mir heute. Sehr gut! Das würde auch Katharina schmecken... 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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Johnny Porter ( Johnny )
2016-03-26

Schon beim aufmachen entfaltet es sein malzigen Duft. Näheres riechen am Glas ist ein schweben wie auf einer Wolke. Röstige Kakaonoten mit Malz und Schokolade. Hammer! Schaum ist zwar schnell weg und es bleibt aber eine schöne schwarze Farbe. Der Antrunk ist auch sehr schmackhaft, sehr cremig und malzig mit schöner Röstnote. Der Alkohol spielt gut mit und trägt nicht dick auf, mit leichter süße und leicht rauchig. Es endet bitterer als es angefangen hat.


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