Biertest - Brlo Berlin Jam
Brauerei:
BRLO Brwhouse / Berlin
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
07.07.2022
Testobjekt:
0,33l-Dose
Biersorte:
Berliner Weisse
Alkoholgehalt:
3,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Erdbeerpüree, Hopfen, Hefe, Laktose
Farbe:
trübes orange
Schaumkrone:
fast keine
Geruch:
sehr sauer
Geschmack:
sehr sauer, trocken, subtil fruchtig, dezent nach Erdbeeren, leicht würzig, sehr langer Abgang
Sonstiges:
2022er-Testbier: Vielen Dank an Marcel Smeets! // 2020er-Testbier: Das ist der 8700. Biertest! Das Bier hatte 4,0vol.% Alkohol!
Fazit:
Bewertung 06.09.2020: Der 8700. Biertest steht vor mir. Und das hier in Berlin in der Kulturbrauerei. Trotz Corona findet hier ein Street Food Festival statt. Und neben Essen werden auch "ein paar" Bierchen angeboten. Darunter natürlich viele aus der Hauptstadt. Wir testen jetzt das neue "BRLO Berlin Jam", welches mittlerweile in der eigenen Brauerei hergestellt wird. Optisch ist das 4%ige ansprechend, sehr schön pink. Der ist erwartungsgemäß kaum vorhanden. Zu riechen bekommen wir rote Beeren und säuerliche Aromen. Der Antrunk bietet eine trockene Säure, die schon sehr fruchtig ist. Das erste Drittel schmeckt auf jeden Fall sehr intensiv. Ab der Mitte lässt es hingegen nach. Viel Säure ist vorhanden, im weiteren Verlauf schmeckt es leicht holzig, als wenn man auf Weintrauben-Kerne beißt. Der Antrunk ist gut, dann lässt es nach. Ganz okay... 6 von 10 Punkten.
Bewertung 07.07.2022: Beim Karls Erdbeerhof kann man neben unendlichen vielen Produkten mit und aus Erdbeeren auch das "Brlo Berlin Jam" kaufen, dass sogar mit Erdbeeren dieses legendären Erdbeerhofes gebraut wurde. Im Vergleich zum letzten Test 2020 hat diese Berliner Weiße mit Erdbeeren heute nur 3,5vol.% Alkohol. Das ist auch der Grund, warum das Bier erneut getestet wird. Im Glas sieht es eher solala aus: Der Schaum ist sehr schnell weg, der Geruch ist schön sauer. Der Antrunk ist prickelnd und sehr sauer. Ja, das kann was. Trocken ist es, ein Hauch Erdbeeren ist zu erahnen, da hätte ich jetzt mehr erwartet. Auch dass das Bier eher ins Rötliche geht. Aber geschmacklich kann das Berlin Jam schon was. Ein neuer Schluck und die Säure startet erneut volle Pulle. Ein wenig Würzigkeit kommt ab der Mitte durch, viel mehr passiert aber gar nicht mehr. Die Erdbeeren schimmern im Hintergrund durch, der Abgang ist lang, die Säure beißt sich am Gaumen fest. Alles in allem sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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