Biertest - Bruderkuss Bier
Brauerei:
Privatbrauerei und Mineralbrunnenbetrieb H. Egerer / Großköllnbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
14.11.2019
Testobjekt:
0,5l-Dose
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
leicht würzig, malzig, leicht süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Beim letzten Aufenthalt am Berliner Flughafen Tegel ist mir im Duty Free-Bereich das "Bruderkuss Bier" über den Weg gelaufen. Ein unbekanntes Bier. Also schnell mitnehmen. Zumal es ja auch absolut an Berlin erinnert. Das berühmte Bild "Bruderkuss" von Dmitry Vrubel, welches an der Mauer an der East Side Gallery zu sehen und mit der Inbegriff dieser Street Art ist. Jeder kennt es.. Und so kam ein schlauer Berliner auf die Idee, ein Bier mit diesem Konterfei auf den Markt zu bringen. Interessanterweise stammt es aus der größten niederbayerischen Brauerei, dessen erstes Bier ich gestern Abend testen konnte. Welch ein Zufall. Nun aber zum Wesentlichen, zum Bier. Das Helle hat einen Alkoholgehalt von 4,9%vol. und sieht im Glas schon mal sehr gut aus: Ein etwas helleres Goldgelb ist unter der gut ausgebildeten Schaumkrone zu sehen. Geschmacklich ist eher leicht würzig, schon nach einer Sekunde kommt aber eine süßliche Malzigkeit durch, die dem Bier ganz gut steht. Schön weich ist das Wasser, die Kohlensäure ist mir zu gering ausgearbeitet. Dafür ist es sehr süffig und weich. Die anfängliche Skepsis wegen dem etwas kantig schmeckenden Hopfen legt sich mit der Zeit, die süßlichen Aromen überwiegen hierbei. Der lange Abgang ist gut, es werden aber keine neuen Aromen mehr geboten. Alles in allem ein durchschnittliches Bier mit einer pfiffigen Aufmachung. Fünf Punkte!
Bewertung:
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