Biertest - Brugse Zot Dubbel
Brauerei:
Huisbrouwerij De Halve Maan / Bruges
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
01.01.2022
Testobjekt:
0,75l-Flasche mit Naturkork
Biersorte:
Belgisches Dubbel
Alkoholgehalt:
7,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Kandiszucker
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
sehr spritzig, malzig, würzig, leicht nach Kräutern, süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 04.09.2015: Aus der Altstadt in Brüsse stammt das "Brugse Zot Dubbel". Dieses Bier hat einen Alkoholgehalt von 7,5%vol. und der Name kommt vom umgangssprachlichen Namen der Einwohner der Stadt. Die "Brügger Narren" werden sie genannt. Man ist wohl etwas verrückt in dieser 120000-Einwohner-Stadt. Na ja, zumindest braut und trinkt man Bier. Das macht sie doch ungemein sympathisch. Das Bier ist im Glas richtig gut aussehend: eine leicht bräunliche, feste Schaumkrone auf einem dunkelroten, leicht hefetrüben Nass. Lecker schaut es aus. Und es riecht auch gut... Nach roten Beeren. Die ersten Sekunden sind von der spritzigen Kohlensäure geprägt. Ordentlich Remmidemmi im Mund. Der Flaschengärung sei Dank! Dazu stoßen rote Beeren als auch minimale Zitrusspuren. Ziemlich schnell kommt der Saazer Hopfen mit seinen bitteren Aromen dazu, diese würzige Note bleibt bis zum Ende erhalten. Mit der Zeit wird das Bier ruhiger, dann kann ich auch Karamell- und Schokoladenaromen wahrnehmen. Dadurch wird das Bier runder. Auch der erhöhte Alkoholgehalt sorgt für mehr Ruhe im Karton. Sehr lang ist der Abgang. Ein leckeres Bier, welches zuerst etwas dünn schmeckt, dann aber aus dem vollen schöpfen kann. Ganz klar oberes Drittel! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 01.01.2022: Ein nettes Fläschchen steht da vor mir. 0,75l fasst dieses Gebinde, dass mit dem "Brugse Zot Dubbel" befüllt ist. Passenderweise hat das Bier dann auch noch genau 7,5vol.% Alkohol. Na, das kann ja kein Zufall sein :-). Ich bin gespannt, ob das Bier aus Brügge auch heute noch so gut schmeckt. Nach dem Entfernen des Korkens und dem Einschenken ist ein dunkelrotes, hefetrübes Bier zu sehen, das mit seiner üppigen und festen Schaumkrone aufwarten kann. Der Geruch ist leicht würzig. Sehr viel Kohlensäure ist vorhanden, durch die Flaschengärung ist es ordentlich spritzig. Und auch ziemlich würzig. Der Hopfen ist kräftig, gerade bei den weiteren Schlücken ist die Würzigkeit üppig. Parallel dazu kommt eine leichte Frucht durch, ich muss an rote Kirschen und Brombeeren denken. Die Süße ist hier gar nicht so ausgeprägt, diese sorgt aber für einen netten Kontrast. Kräuter kommen durch, ein Hauch Nelke ist zu schmecken, auch bietet es Tendenzen in Richtung Rosmarin. Im weiteren Verlauf nehmen die Röstmalzaromen zu, ich kann dann auch Rosinen schmecken. Das Bier ist gut. Ich finde auch, dass der Alkohol sehr gut eingearbeitet wurde, er ist nicht zu schmecken. Gut gemacht! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2022-05-31
Der Harlekin mit den weißen Augen sieht schon ein bisschen gruselig aus. Im Glas ist er dann anderst, dort sieht das Brugse Zot Dubbel richtig gut aus. Dunkelrot bräunlich mit mächtiger Schaumkrone steht es dort. Es riecht süßlich, fruchtig. Der Antrunk ist mild malzig. Röstaromen im Mittelteil dazu obstige Aromen von Backpflaume und eingelegte Bowlefrüchte. Der Abgang lang und die Alkoholnote ist kräftig ohne sprittig zu sein. Kein Alltagsbier eher für besondere Momente geeignet. 7 Kronkorken
Straffe Hendrik 6%
Straffe Hendrik Brugs Triple Bier 9°
Brugse Zot Blond
Brugse Zot Blond
Brugse Zot Blond
Straffe Hendrik Brugs Quadrupel Bier 11°
Impressum