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Biertest - Carlsberg Deutschland Beer

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Holsten-Brauerei AG (Carlsberg Breweries A/S) / Hamburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

06.03.2016


Testobjekt:

0,5l-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, leicht süßlich, mild, mittellanger Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 29.08.2004: So, da ist es nun, der "Holsten"-Nachfolger. Die Brauerei Carlsberg aus Dänemark hat ja im Jahre 2004 den Hamburger Braukonzern Holsten aufgekauft und nun soll dieses Carlsberg auf nationaler Ebene das Holsten Pilsener verdrängen. Aber ob das klappt, das werden wir nun sehen. Nach dem Einschenken in das offizielle Biertest-Glas sieht schon mal alles ziemlich gut aus. Schön viel Schaum, die Farbe ist OK und die Kohlensäure-Perlen tanzen. Geschmacklich ist es dann, na ja, nicht ganz so überzeugend. Leicht metallisch im Antrunk, ansonsten eher hopfig und oberflächlich. Im Mittelteil kommt neben dem metallischen auch noch ein leicht malziger Geschmack durch. Irgendwie wirkt es nicht ganz ausgegoren. Der Abgang wird dann wieder etwas harmonischer. Insgesamt kein Überflieger. Vielleicht ein klein wenig besser als das Holsten, aber trotzdem kein Weltklasse-Bier. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 18.07.2010:
Carlsberg... Das ist ein Name, den man weltweit kennt. In so ziemlich jedem Land kann man dieses Pilsener kaufen und in fast jedem Land wird es auch gebraut. So wie viele andere Marken auch. Dieses hier stammt nun aus Hamburg, wird bei der Holsten-Brauerei gebraut, die eine 100%ige Tochter von Carlsberg ist. Damit schließt sich der Kreis. Und wenn man sich den Preis für die Kiste Holsten anschaut (ist gesunken), will man das Carlsberg zum Premiumbier machen. Schade eigentlich. Vor sechs Jahren hat es eine eher mittelmäßige Bewertung erhalten, damals wurde es noch in Mönchengladbach gebaut, nun kommt es also aus dem hohen Norden. Jetzt möchte ich wissen, wie es schmeckt. Schauen wir uns dieses Pils aber erst mal an: goldgelb ist es, darüber eine feste Schaumkrone. Hier gibt es schon mal die volle Punktzahl für. Dafür penetriert es direkt mit einem harten, würzigen Geruch. Im Vergleich dazu ist der Antrunk deutlich entspannter. Relativ süßlich ist das Carlsberg. Das kann man nach diesem Geruch nicht erwarten. Dazu ein ziemlich weicher Körper, der erst mit der Zeit etwas würziger und härter wird. Dieser süßliche Grundton wird mit jedem weiteren Schluck verstärkt. Man wird an andere Weltmarken wie Heineken erinnert, die auch absolut für den Mainstream gebraut werden. Und das ist auch hier der Fall. Ein absolut austauschbarer Geschmack, der nach dem Motto lebt: Hauptsache, es tut niemanden weh. Und das ist hier wirklich Programm. Der weiche Beginn, dann wird es leicht würzig, aber niemals bitter. Auffällig ist der geringe Kohlensäureanteil. Erfrischung geht anders. Damit will ich nicht sagen, dass man das deutsche Carlsberg nicht trinken kann, aber für den Feinschmecker ist das nichts. Wer hingegen auf einer Party nicht weiß, welches Bier er anbieten soll, kann er dieses hier nehmen, einen Fehler macht man damit nicht. Aber will man das? Und muss man einem Braukonzern unterstützen? Dann lieber: Think global, drink local. Und weil es mir für ein Pilsener zu süß und zu weichgespült schmeckt, gibt es dieses Mal auch wieder 6 von 10 Punkten.

Bewertung 06.03.2016:
Ja, das Carlsberg... Ein weiteres Mal möchte die deutsche Variante des dänischen Klassikers getestet werden. Man hat mittlerweile die Relief-Flaschen eingeführt, dementsprechend spärlich sind die Bauch- und Rückenetiketten. Aber darum geht es ja nicht wirklich. Viel mehr soll der Inhalt schmecken. Die letzten beiden Male hat es durchschnittliche sechs Punkte erhalten, mal gucken, was da heute geht... Unschön ist schon mal, dass immer noch nur Hopfenextrakt genutzt wird. Eingeschenkt ist es ansehnlich: Goldgelb ist es, der Schaum steht ganz gut, der Geruch ist würzig. In den ersten Sekunden kommt eine leichte Süße durch. Das Wasser wirkt weich, der Hopfen hält sich einigermaßen zurück. Schon nach wenigen Augenblicken stellt man fest, dass dieses Bier nichts Besonderes ist. Der Hopfen ist zwar einigermaßen würzig, zum Ende hin kommt auch eine dezente Bittere durch, aber zu keiner Zeit haut mich das Bier vom Hocker. Man kann es gut trinken, die Kohlensäure sorgt für eine gewisse Spritzigkeit, aber unterm Strich haut mich das Bier nicht um. Ein typisches Fußball-Bier: Unkompliziert. Und der Abgang ist zu kurz... 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Me and myself
2024-10-26

In Ungarn am Balaton trinke ich in einer Mixtur verschiedener Dosenbiere ein Carlsberg aus einer Slowenischen Brauerei und bin beim ersten Schluck irgendwie angewidert. Das schmeckt irgendwie faul. Das muss der Hopfenextrakt gewesen sein der durch das Herumstehen der Dose verklumpt ist. Im weiteren Verlauf der Verköstigung läuft es unbemerkt einfach so runter und ist plötzlich leer. Da gibt es keine Erinnerung die meint, das kauf ich noch mal. Typische Plörre eben, obwohl mit großem Namen. Enttäuschend. 3/10.


Ruedi
2018-08-31

Enttäuschend. Für einen relativ hohen Preis ein sehr austauschbares Bier. Preiswertere Marken sind da besser - haben einfach mehr Pep !


Helmut
2012-12-27

Die Vermarktung von Carlsberg ist dem Tuborg sehr ähnlich. Nirgendwo in Deutschland findet man ein original dänisches Carlsberg Bier. Somit muss ich mich mit der deutschen Version vergnügen. Flasche sieht top aus und auch im Glas sehr schön anzusehen. Insgesamt ist das Bier absolut in Ordnung. Schmeckt gut und lässt sich gut trinken. Nichts besonderes. 5,5 von 10 Punkten


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