Biertest - Chimay Pères Trappistes Brune/Bruin
Brauerei:
Brasserie de l'Abbaye de Scourmont (Trappistes) / Chimay-Forges
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
07.03.2021
Testobjekt:
0,33l-Steinie-Flasche
Biersorte:
Belgisches Dubbel
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Weizenstärke, Hopfen, Gewürze, Hefe
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
sehr spritzig, würzig, leicht fruchtig, sehr malzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 24.07.2004: Und ein weiteres Bier aus der belgischen Charge. Dieses mal das "Braune" aus dem Hause Chimay. Und genau wie sein Kumpel, das Blaue, möchte es mit seiner klösterlichen Braukunst überzeugen. Dieses hier hat im Gegensatz zum Blauen Chimay "nur" 7,0%vol., aber dass muss ja nichts heißen. Es schmeckt auch eher nach Bier und nicht nach Medizin. Leicht fruchtig, blumig, aber auf der anderen Seite auch trocken und hart. Eher gewöhnungsbedürftig. Es kann sich schlecht entscheiden, in welche Richtung es möchte. In jeden Fall ist es auf hohem Niveau ansässig. Der Kohlensäuregehalt ist ebenfalls relativ hoch, ja, man möchte sogar sagen, es ist richtig laut, dieses Chimay. Insgesamt ein eher rauer Vertreter seiner Zunft. Sehr spritzig, leicht fruchtig. Trotzdem gut und lecker. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 09.09.2012: 150 Jahre alt ist die Brauerei Chimay dieses Jahr geworden. Im Jahre 1862 hat Vater Théodore im Trappistenkloster Chimay das Rezept für das vor mir stehende Bier kreiert und seitdem wird es dort vor Ort gebraut. Die Erlöse fließen ausschließlich ins Kloster zurück, die davon soziale Dienste unterhalten. Vorbildlich. Das Bier ist eingeschenkt ein Traum: dunkelrot, hefetrüb und mit einer festen, üppigen Schaumkrone versehen. Der Geruch verhält sich einigermaßen unauffällig, der erste Schluck ist sehr gut und vor allem harmonisch. Die Kohlensäure ist einigermaßen lebhaft, dann kommt eine subtile Süße durch, die zuerst relativ harmlos ist. Da habe ich nun mehr erwartet. Diese Süße wird nach ein paar Sekunden von einer leichten Hopfigkeit abgelöst, wobei es nicht bitter oder trocken schmeckt. Das "Chimay Rot" ist gut, rund und bekömmlich, aber es haut mich heute Abend nicht um. Dafür fehlt hier mehr Eigenständigkeit. Auch wenn es andere Testseiten in den Himmel loben: Mich haut es nicht um. Alles in allem: 7 von 10 Punkten.
Bewertung 07.03.2021: Aus dem Trappistenkloster "Abdij van Scourmont" stammt das "Chimay Pères Trappistes Brune/Bruin", welches nach über acht Jahren mal wieder getestet werden möchte. Natürlich hat sich das Etikett verändert, der Alkoholgehalt beträgt weiterhin 7%vol. Eingeschenkt ist es richtig ansprechend. Ein trübes Dunkelrot und eine feste Schaumkrone. Ja, so muss das aussehen. Durch die Flaschengärung ist der Antrunk extrem spritzig, das Bier sprudelt regelrecht über die Zunge. Sehr malzige Aromen kommen durch, ein Hauch Lakritz ist mit von der Partie. Deutlich ist aber der Hopfen präsent. Das Bier wird mit jeder Sekunde würziger, beim langen Abgang kommen auch bittere Aromen durch. Parallel dazu schimmern rote Beeren durch, diese werden schnell von der Malzsüße eingenommen. Das Bier ist lecker. Es hätte meiner Meinung nach noch etwas intensiver schmecken dürfen. Den Alkohol schmeckt man zumindest nicht. Unterm Strich ist das Bier schon lecker... 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny
2014-01-16
Für mich ist es ein fruchtiges, süsses und leicht trockenes Weizenbier. Ein sehr schönen rauchigen Abgang hat es. Optisch ist es wunderschön. Mein erstes belgisches gefiel mir sehr gut.
Chimay Pères Trappistes Blau 2017
Chimay Pères Trappistes Tripel
Chimay Pères Trappistes Blau 2017
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