Getr�nke werden Sortiert nach Alphabet: A

« Zurück

Biertest - Chouffe Cherry Chouffe

Brauerei:

Brasserie d'Achouffe (Duvel Moortgat Brewery) / Achouffe

Herkunft:

Belgien

Getestet am:

10.07.2019

Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche

Biersorte:

Fruchtbier

Alkoholgehalt:

8,00%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Invertzuckerlösung, 12% Sauerkirschen, Hopfen, schwarzes Karottenkonzentrat, Aroma, Süßstoffe

Farbe:

dunkelrot

Schaumkrone:

relativ viel

Geruch:

fruchtig, nach Kirschen

Geschmack:

fruchtig, sauer, spritzig, malzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Das sechste Zwergenbier aus Belgien steht mit dem "Chouffe Cherry Chouffe" vor mir. Der Name sagt es schon, es erwartet mich eich Kirschbier. Und was für eines. 12% Sauerkirsch-Anteil hat das Bier, dazu noch andere "nette" Dinge. Dieses Bier ist definitiv nicht nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut. Das ist für mich aber absolut in Ordnung. Hauptsache, es schmeckt. Und ob das der Fall ist, weiß ich gleich. Im Glas sieht es schon mal sehr gut aus: Ein blankes Dunkelrot ist zu sehen, der Schaum darüber ist extrem fest und feinporig. Nach Minuten noch steht er wie eine Eins! Beachtlich! Der Geruch sagt einem gleich, wohin die Reise geht. Entsprechend dem Namen in den Kirsch-Obstgarten. Noch spannender ist der Antrunk: Sehr spritzig ist dieser. Und ordentlich sauer. Aber das gefällt mir. Die Kirschen kommen gut durch, diese Aromen überwiegen die ganze Zeit. Der sehr lange Abgang lässt immer noch diese Steinfrüchte geschmacklich durchkommen. Ein neuer Schluck und wieder ist es schön säuerlich. Klasse! Das alles bei einer guten Portion Malz und nur leichter Hopfenwürzigkeit. Auch hier ist der Alkohol sehr gut versteckt, auch dieses Chouffe ist der Zwerg... äh... Wolf im Schafspelz. Unterm Strich: Klasse! Neun Punkte!

Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2023-04-07

Die kleinen belgischen Zwerge, bringen mir heute das Chouffe Cherry vorbei, ein (Kirsch-) Fruchtbier mit stolzen 8%. Wenn man auf die Zutatenliste schaut merkt man gleich dass das nicht mehr viel mit einem herkömmlichen Bier zu tun hat. Egal, ich will es trotzdem testen.Rötliche Farbe mit viel feinporigen Schaum zeigt sich beim einschenken aus der kleinen, braunen 0,33l Steini-Flasche. Es riecht sehr süß kirschig. Der Antrunk ist spritzig säuerlich. Im Mittelteil wird es künstlich süß und fruchtig sauer. Der Abgang ist lang und klebrig. Das einzige Gute ist das man den Alkohol nicht schmeckt. Nix für ungut aber mehr als 5 Kronkorken kann ich da nicht vergeben.