Biertest - Corsendonk Agnus 7,5% / Triple 11.11.11
Brauerei:
Brasserie du Bocq / Purnode
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
01.01.2022
Testobjekt:
0,75l-Sekt-Flasche
Biersorte:
Belgisches Tripel
Alkoholgehalt:
7,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht fruchtig
Geschmack:
leicht fruchtig, spritzig, mild, leicht süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Brouwerij Corsendonk / Turnhout
Fazit:
Bewertung 24.07.2004: Hach, was ist das schön, der erste Biertest seit 9 Tagen. Nun, mein Wadenbeinbruch lässt einem nun mal keine Ruhe. Umso mehr kann man sich dann auf ein so interessantes belgisches Bierchen wie das "Corsendonk Agnus" freuen. Es sieht eingeschenkt mit seinem extrem reichhaltigen Schaum echt königlich aus. Honigfarbend ist es und wenn man sein Näschen an das Glas hält, dann kann man eine fruchtige Note ausmachen. Und Hefe natürlich. Wenn man dann einen Schluck zu sich nimmt, wird man erst mal von dieser Geschmacksfülle übermannt. Ziemlich trocken ist es, aber vollmundig. Dazu gesellt sich eine anständige Portion Kohlensäure. Die Belgier sind wirklich wahre Kenner des Bierbrauens. Sehr lecker. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 27.05.2015: Knappe elf Jahre ist es her, dass ich das "Corsendonk Agnus" zuletzt vor mir stehen hatte. Anlässlich des besonderen Datum 11.11.2011 hat man dieses "Corsendonk Triple 11.11.11" gebraut, welches nichts anderes ist als das Agnus, aber eben für eine Zeit lang hat es diesen neuen Namen bekommen. Der Alkoholgehalt beträgt immer noch 7,5%vol., das Aussehen ist topp. Ein hefetrübes, etwas helleres Bernstein und ein cremiger Schaum. Der Geruch erinnert ordentlich an Vanille, der erste Schluck ist relativ mild, die Kohlensäure perlt schön durch den Hals. In den ersten Sekunden kommt neben der leichten Banane auch etwas Birne durch, ein fruchtiges Bier. Meint man. Denn schon nach kurzer Zeit schmecke ich Lakritz durch, es wird deutlich herber, würziger und trockener. Und richtig lecker. Dieser runde, ausgewogene Geschmack macht den Unterschied. Obwohl es relativ viel Alkohol hat, schmeckt es sehr leicht und trotzdem nicht flach. Der lange Abgang und das tolle Gesamterscheinungsbild lassen mich ziemlich schnell zu Ergebnis kommen: Volle Punktzahl! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 01.01.2022: Heute ist Neujahr 2022 und zur Feier des Tages gibt es ein besonderes Bier aus einer besonderen Flasche: Das "Corsendonk Agnus" wird in einer Sektflasche mit Naturkork dargeboten. Eingeschenkt sieht das Tripel sehr gut aus: Ein hefetrübes Goldgelb und ein sehr weißer Schaum sind zu sehen, der Geruch bietet minimale Aromen von Birnen. Der Antrunk ist sehr spritzig, die Flaschengärung hat hier viel Kohlensäure generiert. Leicht fruchtig ist es und zurückhaltend, was das Volumen angeht. So entsteht ein milder, entspannter Antrunk. Etwas Birne ist zu schmecken, auch ist grüner Apfel für einen kurzen Moment vorhanden, die Süße ist leicht dosiert. Für die 7,5% ist es wirklich sehr leicht und rund. Mir ist es fast schon zu oberflächlich. Mit der Zeit kommen leichte Kräuter durch, auch der Hopfen wird etwas aktiver. So richtig würzig wird es nicht, nur nimmt die Oberflächlichkeit ab. Bei den Kräutern ist etwas Pfeffer zu nennen, auch eine Spur Koriander ist vorhanden. Heute kann es mich nicht komplett überzeugen. Gut schmeckt es aber weiterhin. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Cheesy
2018-05-12
ein tolles Bier. Gelungene Kombination von zuerst etwas süßlichem Geschmack, der dann immer herber wird. Riecht gut, sieht gut aus, schmeckt gut. Sicherlich eines der besten Biere!9 Punkte
Corsendonk Apple White
Deugniet Tripel
St. Benoit Blonde
St. Benoit Brune
St. Ambrosius Bruin/Brune
St. Ambrosius Blond/Blonde
Corsendonk Pater Dubbel
Gauloise Ambrée/Amber
Gauloise Blonde/Blond
St. Benoit Supreme
Blanche de Namur
Corsendonk Rousse
Corsendonk Dubbel Kriek
Blanche de Namur Radler-Lime
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