Biertest - Dębowe Mocne
Brauerei:
Kompania Piwowarska S.A. (SABMiller) / Poznań
Herkunft:
Polen
Getestet am:
20.08.2011
Testobjekt:
0,5l-Dose
Biersorte:
Starkbier
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Malz, Hopfen
Farbe:
sattes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht nach Apfel
Geschmack:
malzig, süffig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 19.03.2004: Halli Hallo Hallöle! Heute steht folgendes auf der Getränketest-Karte: ein polnisches Bier namens "Dębowe Mocne", zu deutsch: Starke Eiche! OK, dann ran ans Werk. Optisch ist alles super. Farbe schön gülden, der Schaum ist auch vorbildlich. Schmecken tut es dann auch der Prozentzahl entsprechend kräftig. Aber eher kräftig süffig als kräftig herbe. Fast schön zu süffig, denn es hinterlässt einen richtig süßen Eindruck. Was noch auffällt bei polnischen Bieren ist der hohe Kohlensäuregehalt. Ganz schön laut, zum Glück halten sich meine Nachbarn noch bedeckt. Vom Hopfen ist erst ganz zum Schluss etwas zu merken. Aber immer dezent und unaufdringlich. Aber trotzdem spür- und schmeckbar. Dieses Bier ist leider ein ganz gemeines, denn man merkt den Alkohol nicht so schnell. Alles in allem ein gutes Starkbier von unseren östlichen Nachbarn. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 20.08.2011: Die Starke Eiche ist mal wieder an der Reihe, die fünf Jahre Wartezeit zwischen den Biertests sind rum. Und immer noch hat dieses Starkbier 7%vol. Und immer noch ist es goldgelb und kann mit einem cremigen Schaum überzeugen. Heute Abend wird dieses Starkbier aus der Dose getestet, diese ist übrigens schön gestaltet. Der erste Schluck dieses 7 Prozentigen ist nicht schlecht. Die Kohlensäure ist angenehm spritzig, auf der Zunge ist eine leichte Apfelnote festzustellen. Frisch schmeckt es zu Beginn, obwohl der Alkohol schon reinhaut. Dieser ist aber nicht zu schmecken. Dieses helle Starkbier ist eigentlich sogar ziemlich mild. Ein teuflisches Bier sozusagen. Bitter schmeckt es nicht, der Hopfen hält sich weitestgehend zurück und lässt dem weichen Wasser den Vortritt. Alles in allem ein gutes Bier, welches aber mehr aus seinen Möglichkeiten machen könnte. Mir kommt es so vor, als ob man auf Krampf ein helles, gut zu trinkendes Bier kreiert hat, welches nicht aneckt und ordentlich Alkohol hat. Ich finde es gut, der Weg ist richtig. Erstaunlich ist ja, dass es zum Teil echt etwas zu dünn schmeckt. Und das bei 7%!!! 7 von 10 Punkten
Bewertung:
Johnny Porter ( Johnny )
2018-04-19
Hell und süffig. Leicht süß aber mehr malzig
Andreas
2015-09-14
Das ist jetzt das dritte polnische Starkbier in meiner Testreihe, das keinen richtigen Schaum entwickeln kann. Dabei sieht das goldgelb richtig appetitlich aus. Leicht fruchtig und süßlich riecht es aus dem Glas. Aber im Mund kann das Bier keinen Charakter mehr zeigen. Einigermaßen süffig ist es, aber ansonsten ungeheuer flach ohne Ecken und Kanten. Leider nicht mein Ding.
Bastian
2009-02-01
Also ich finde, dass dieses Bier (Debowe Mocne) für seinen Alkoholgehalt eher sehr Herb ist. Hätte deutlich mehr Stammwürze und einen kräftigen Geschmack Richtung Bock erwartet. Als malzig kann man das wirklich nicht beschreiben. Stiegl Gold, das ist malzig. Tatsächlich geht dieses Bier eher in Richtung Pils, irgendwo zwischen Flensburger und Freiberger. Es gibt klar deutlich bessere polnische Biere. Von mir gibt es für 5 von 10 Punkten. Werde es so schnell nicht noch mal versuchen.
Peter
2008-06-09
Mein lieber Mann, mal eben so nebenher einen kleinen Test gemacht und dann dank der Süffigkeit des Biere den Rest des Inhaltes der großen Flasche auch noch getrunken - bei den derzeitigen Temperaturen hier ist mir ganz schön warm geworden!! Mag es auch kein absolutes Spitzenbier sein, ich maße mir auch nicht an, stärkere Bier kompetent zu testen! Aber dieses Bier hat mir geschmeckt: angenehmer Geruch, weich im Antrunk, geschmeidig im Rachen und nur leichter Hopfengeschmack nach dem großen Schluck! Ich muss sagen, die Polen können Bier brauen! Ein anders Bier, das ich heute noch testen wollte (Schwarzer Abt aus dem Kloster Neuzelle) muss wohl auf morgen warten!
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