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Biertest - Diekirch Grand Cru

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Brasserie de Luxembourg Mousel-Diekirch SA / Diekirch


Herkunft:

Luxemburg


Getestet am:

14.10.2018


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Dunkelbier


Alkoholgehalt:

5,10%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Zuckersirup, Hopfen, Hopfenextralt


Farbe:

bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht nach Karamell


Geschmack:

malzig, leicht süßlich, mild, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 25.01.2005: Da schau sich einer mal die Zutatenliste an. Zucker hier, Zucker da.... Na, ob das was werden kann. Im Glas macht es einen sehr guten Eindruck. Ein leckeres Bernstein erhebt sich aus der Masse. Der Schaum ist auch reichhaltig vorhanden. Was will man mehr??? Leckeren Geschmack natürlich. Und da ist er. Sehr süffig, ausgesprochen malzig und zum Ende hin mit einer guten Hopfennote. Diese Süße ist aber immer präsent. Die Lippen werden regelrecht benetzt. Der Kohlensäuregehalt ist auch relativ hoch. Dieses "Diekirch Grand Cru" ist ein nettes, aber nicht atemberaubendes Bier aus dem Großherzogtum Luxemburg. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 29.05.2012:
Aus dem schnuckeligen Diekirch in Luxemburg stammt dieses 0,33l-Bügel-Fläschchen. Das "Diekirch Grand Cru" ist ein Dunkelbier mit einem Alkoholgehalt von 5,1%vol. und auf der Zutatenliste ist immer noch von Zucker die Rede. Nun, so ist es.. Andere Länder, andere Sitten. Ich öffne die Flasche und erblicke nach dem Einschenken ein dunkles Bernstein mit einer festen Schaumkrone. Der Geruch ist irgendwo zwischen süß und würzig angesiedelt. Das macht doch schon mal was her. Geschmacklich ist das Grand Cru ein richtig gutes Bier! Die Kohlensäure ist durchschnittlich aktiv, das Bier wirkt schön rezent. Dan kommt die Süße des Malzes durch, das passt sehr gut zum dunklen Touch des Diekirchs. Der Zucker ist schmeckbar, aber nicht so, dass einem die Zähne ausfallen. Schon nach ein paar Sekunden kommt der Hopfen mit einer anständigen Bitteren durch, so dass man an die Medizin aus seiner Kindheit erinnert wird. Früher hat man es gehasst, ohne will man nicht mehr ohne dieses tolle Aroma. Zum Ende hin wirkt dann aber wieder eine leichte Karamellnote mit. Dieses Luxemburger Bier gefällt mir. Heute hätte es fast noch eine Spur süßer sein dürfen, so ist es aber auch schon sehr gut. Und so gibt es wieder 8 von 10 Punkten.

Bewertung 14.10.2018:
Vor ein paar Wochen waren wir mal wieder in Luxembourg und haben dort ein paar schöne Tage verbracht. Hier zuhause werden die mitgebrachten Schätze so nach und nach getestet. Das nächste Testexemplar ist das "Diekirch Grand Cru". Dabei handelt es sich um ein Dunkelbier mit 5,1%vol und Zucker auf der Zutatenliste. Nun ja... Optisch ist es Sehr ansprechend. Das blanke Bernstein macht alles richtig, der Schaum darüber sieht auch gut aus. Geschmacklich ist es schön weich und mit viel Karamell im Antrunk. Auffallend spritzig ist die Kohlensäure. Das sprudelt mal so richtig. Das Malzige dominiert, die Süße ist durchschnittlich ausgeprägt. Der Hopfen kommt erst ab der Mitte so ganz langsam durch, die würzigen Aromen sind aber grundsätzlich zurückhaltend. Ich finde das Bier heute relativ unspannend. Leicht süßlich, wenig würzig und unauffällig. Nachgelassen hat es... Deshalb bekommt es heute auch nur ganz gute 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Prxxxe
2024-03-04

Malzig im Geruch, aber nicht so schwer-süßlich wie die extremen Dunkelbiere. Wie bei den vorher von mir verkosteten Bieren aus Luxemburg ist die Kohlensäure mal wieder deutlich vorhanden: erst spritzig, dann cremig. Geschmacklich würde ich es als karamellig, aber nicht süß bezeichnen. Es ist so eine Mischung aus Pils und Dunkel, wie man sie häufig bei Dunkelbieren aus dem Ausland hat .. vom Weltenburger Kloster Dunkel trennen es jedenfalls Welten! Eine gewisse Nussigkeit (Haselnüsse) ist ebenfalls vorhanden. Hier mein Rezept, um dieses Bier nachzubauen: man nehme ein deutsches Fernsehpils und füge einen Esslöffel von iesem Haselnusssirup-Zeug mit dem französischen Namen hinzu, das man manchmal in Bahnhofsstores in seinen Kaffee packen kann.Und dann entziehe man dem Ganzen den Großteil der Süße. Bei Dunkelbieren stoßen ise in Luxemburg anscheinend an ihre Grenze! Es ist okay, die luxembourgischen Pilsbiere sind aber leckerer. 2.5 von 5 Punkten.


THORsten
2022-08-26

Das Diekirch Grand-Cru Ambree hat 5,1% und ist im Glas rötlich mit mäßiger Schaumkrone im Glas. Es riecht dezent malzig süß. Der erste Schluck schmeckt mild malzig. Im Mittelteil ist es süßlich nach Honig und etwas getreidig. Im Abgang blitzt der Hopfen auf und verleiht zum Schluss dem ganzen noch etwas Herbes.6 Kronkorken


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