Biertest - EB Premium
Brauerei:
Grupa Żywiec SA Browar w Elblągu / Elbląg
Herkunft:
Polen
Getestet am:
16.11.2014
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
malzig
Geschmack:
malzig, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2004er-Bier enthielt 5,6%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 02.05.2004: Mahlzeit.... Heute steht ein polnisches Bier vor mir, das Bier mit dem wohl kürzesten Namen: EB. Schön, schön! Wollen wir doch mal schauen, was sich denn hinter diesem Namen so versteckt. Leider ist relativ wenig Schaum zu sehen. Wenn man dann aber einen kräftigen Zug zu sich nimmt, dann schmeckt mal folgendes: Malz, Malz und noch mal Malz. Im Mittelteil wird es dann langsam, aber sicher auch etwas hopfiger. Das Wasser scheint mir aber einen leichten Tick zu hart zu sein. Der Abgang wird von einem würzigen Ton begleitet. Dieses Bier ist ein ganz nettes, aber kommt nicht an große Biere heran. Durchschnitt! 5 von 10 Punkten.
Bewertung 16.11.2014: So, jetzt sind schon über zehn Jahre ins Land gegangen, seit dem letzten Test des "EB Premium", einem Hellen mit mittlerweile nur 5,2%vol. Beim letzten Test 2004 hatte es noch satte 5,6%vol. Alkohol. Nun denn, dann wollen wir mal gucken, wie das polnische Bier sich seit der Übernahme durch die Żywiec-Gruppe gemacht hat. OK, das Aussehen ist tipptopp, das Goldgelb ist blitzeblank, der Schaum ist cremig, hält aber nicht allzu lange. Geschmacklich wirkt es in den ersten Sekunden relativ unauffällig, fast schon etwas langweilig. Die Kohlensäure ist durchschnittlich vorhanden, die Süße des Malzes ist durchschnittlich vorhanden. Nach ein paar weiteren Schlücken wirkt das Bier eher noch gesichtsloser. Wobei die Qualität nicht schlecht ist. Es sind keine Fehler vorhanden, das ist ja auch schon nicht schlecht. Süffig ist es, durch den geringen Hopfengehalt lässt es sich halt schnell und ohne Probleme trinken, was für den einen oder anderen wichtig ist. Für mich stehen aber die Aromen im Vordergrund. Und die sind mir zu dürftig. Deshalb bekommt es auch heute, mit neuer Rezeptur, ebenfalls nur 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
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