Biertest - Edelweiss Hefetrüb 5,5%
Brauerei:
Brauerei Zipf / Neukirchen an der Vöckla
Herkunft:
Österreich
Getestet am:
02.07.2012
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
sehr viel
Geruch:
nach Weizenmalz und leicht nach Banane
Geschmack:
malzig, leicht fruchtig, langer Abgang
Sonstiges:
2012er-Version: Hergestellt für Brau Union Österreich AG / Linz
Fazit:
Bewertung 21.08.2003: Das Hefetrüb aus dem Hause Hofbräu Kaltenhausen ist eines der spritzigsten Weißbiere, die ich kenne. Unglaublich, wie viel Kohlensäure in so einer 0,5l-Flasche stecken kann. Ansonsten ist es eher unauffällig. Nach dem ersten Schluck ist erst mal Ratlosigkeit vorhanden. Es ist so gut wie kein Aroma zu schmecken. Nach ein paar Sekunden kommt dann aber die typische Weißbier-Note durch. Na ja, das können andere Biere besser. Also, guter Durchschnitt würde ich sagen!!! 6 von 10 Punkten.
Bewertung 02.07.2012: Das ist ja mal interessant. Vor neun Jahren habe ich das "Edelweiss Hefetrüb" getestet, da hatte es 5,5%vol.. Und dann noch mal vor knapp einem Jahr. Und da hatte es 5,3%vol. Und heute steht wieder eines vor mir. Und was muss ich lesen? Man hat sich wieder auf etwas mehr Alkohol geeinigt und nun hat dieses österreichische Bier wieder die alten 5,5%vol. Ob es daran liegt, dass im ursprünglichen Ort Hallein nicht mehr gebraut wird, sondern dass die Edelweiss-Biere nun bei der Zipfer-Brauerei gebraut werden? Mal gucken, ob es besser als die durchschnittlichen sechs Punkte abschneidet. Der erste Schluck schmeckt direkt fruchtig, mit einer leichten Banane, aber auch etwas rote Beeren und leichte Kirscharomen kann ich schmecken. Dieser tolle Auftakt lässt aber schon bald nach, dann kann ich diesem hefetrüben, goldgelben Bier für diesen Augenblick keine allzu positiven Aspekte abgewinnen. Das Weizenmalz kommt durch, die Säure im Bier nimmt zu, die Banane wird dominanter. Schön fruchtig schmeckt es dann wieder, es wird besser. Zur Mitte hin kann es langsam begeistern, der typische Weißbiergeschmack kommt durch. Das "Edelweiss" ist wirklich besser geworden. Und das heißt konkret: 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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