Biertest - Eder's Export
Brauerei:
Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG / Großostheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
03.11.2016
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig, leicht metallisch
Geschmack:
malzig, leicht süßlich, mild, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
03.03.2006: Ein Export steht vor mir. Dieser Biertyp wird oftmals von den Billigbier-Fabrikanten a la Oettinger hergestellt. Umso gespannter bin ich auf dieses Bier aus der Brauerei "Eder & Heylands". Im Glas sieht es fast perfekt aus. Ein bisschen mehr Schaum und alles wäre paletti. Dafür ist es umso cremiger. Bis hierhin ist alles OK. Und geschmacklich kann man auch nicht meckern. Es ist erstaunlich mild. Fast schon harmlos kommt es am Gaumen an. Das liegt aber auch an der milden Bitteren, die dieses Bier begleitet. Es ist durch und durch malzig, sehr bekömmlich und das weiche Brauwasser hinterlassen einen guten Eindruck. Ja, dieses Export ist nicht schlecht. Aber zu durchschnittlich. Irgendwie fehlt diese Spitze im positiven Sinne. Diese Kernigkeit, die dieses Bier aus der Normalität holen würde. Es ist sehr mild. Das ist der einzige Charakterzug, der sich von der Masse abhebt. Aber sonst? Leider ist das ein bisschen zu wenig, um auftrumpfen zu können. Guter Durchschnitt. Mehr ist nicht drinnen. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 06.11.2016: Sechs Punkte hat das "Eder's Export" aus Großostheim bei Aschaffenburg beim letzten Test vor zehn Jahren bekommen. Das ist ja eher so lala. Mal schauen, wie es denn dieses Mal abschneidet. Eine positive Entwicklung ist schon mal, dass man nun auch Hopfen zusätzlich zum Extrakt nutzt. Das war beim letzten Mal nicht der Fall. Am Etikett und am Alkoholgehalt hat sich nichts getan. So, dann wollen wir mal. Goldgelb schaut es aus, der Schaum steht gut, der Geruch hat leider eine leichte Metallnote zu bieten. Diese verschwindet aber schnell wieder. Der Antrunk verfügt über eine minimale Säure, die Kohlensäure ist eher zurückhaltend, dafür schmeckt man rasch eine deutliche Malzigkeit, die das Bier zuerst süßlich erscheinen lässt. Erst mit der Zeit kommt der Hopfen mit seinen dezent würzigen Aromen durch. Dann schimmert auch eine dezente Nussigkeit durch. Lecker ist es. Glücklicherweise ist kein Metall zu schmecken. Der Abgang ist lang, es lässt sich gut trinken und schmeckt auch hochwertiger als so manch anderes Exportbier. Trotzdem haut es mich nicht komplett um. Alles in allem einen Punkt besser, also gibt es heute gute 7 von 10 Punkten.
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