Biertest - Eichbaum Rotes Räuberbier
Brauerei:
Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG / Mannheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
25.08.2017
Testobjekt:
0,33l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Rotbier
Alkoholgehalt:
5,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
malzig, leicht kernig
Geschmack:
malzig, leicht nach Karamell, minimal fruchtig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 30.11.2008: Die Etiketten der Mannheimer Brauerei Eichbaum können sich wirklich sehen lassen. Alle sehr geschmackvoll und hochwertig. So kann man auch aus der Masse hervorstechen. Eine weitere Besonderheit dieser Brauerei ist das "Bier das Jahres". Jedes Jahr gibt es also einen besondere Bierspezialität, die so für willkommene Abwechslung sorgt. Schauen wir uns dieses Räuberbier mal genauer an. Es ist satt rot, nicht wirklich blank und mit einer festen Schaumkrone versehen. Der Antrunk dieses "unheimlichen" Bieres ist sehr malzig, doch schon nach wenigen Sekunden zeigt uns der Räuber Hölzerlips, dass es ein Bräu für echte Männer und Abenteurer ist. Denn der Hopfenhammer haut gnadenlos zu. Lecker, dieses Starkbier aus der Pfalz, der Gegend, wo man heute noch Spuren alter Räuberbanden finden kann. Und dem verwegenen Herrn Hölzerlips ist dieses Bier gewidmet. Das muss ein echter Mann gewesen sein, denn dieses Räuberbier ist eher nichts für die Damen, denn ab der Mitte ist es wirklich staubtrocken und die dominante Bittere tonangebend. Sehr gehaltvoll und tiefgehend. Ein schönes und gelungenes Bier des Jahres 2008 der Eichbaum Brauereien AG in Mannheim. Toll ist auch der unendlich lange Abgang. Noch nach Minuten habe ich eine intensive Hopfennote auf der Zunge. Alles in allem ein wirklich tolles Bier. 10 von 10 Punkten.
Bewertung 25.08.2017: Aus dem "Bier des Jahres" der Eichbaum Brauerei ist ein Bier geworden, dass man nun ganzjährig zu kaufen bekommt. Scheinbar muss es sehr gut beim Publikum angekommen sein. Hier hat es vor knapp neun Jahren ja auch voll abgeräumt. Leider hat das Etikett nicht mehr diese Schönheit zu bieten wie noch 2008. Heute wirkt es weitaus nüchterner. Und vom Räuber wird auch nichts mehr geschrieben. Aber viel wichtiger ist natürlich der Inhalt. Und dieser ist sehr gut. Vor allem aber das Aussehen gefällt mir direkt sehr gut: Ein dunkles, trübes Rot ist zu sehen, der Schaum darüber ist fest und cremig, der Geruch bietet etwas Karamell und kernige Noten. Geschmacklich kommt eine feine Säure durch, dann folgt schnell eine deutliche Amarenakirsche. Das alles bei einer geringen Kohlensäure. Das wäre ein Kritikpunkt, davon hätte mehr sein müssen. So ist es extrem süffig und bekömmlich. Nach dem milden, samtigen Antrunk kommt so langsam, aber sicher der Hopfen mit seinen würzigen Aromen durch. Diese feine Bittere wird im weiteren Verlauf deutlicher, ganz am sehr langen Ende dominiert sie. Ein gutes Bier. Aber dennoch nicht mehr ganz oben mit dabei. Die Fruchtigkeit im ersten Drittel gefällt mir, dann lässt es nach. Weich und rund ist das Räuberbier auf jeden Fall. Alles in allem aber nur noch 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-07-02
Das rote Räuberbier von Eichbaum steht vor mir in einer 0,33l Bügelverschluß-Flasche in braun mit rotem Etikett und 5,9%. Nach dem Plopp fließt es trüb rötlich-braun ins Glas mit üppiger, feinporiger Schaumkrone, die sich recht lange hält. Es riecht sehr malzig süß, dezent karamellig. Der erste Schluck ist würzig, dann leicht malzig mit Ermer schönen dezenten hopfenherbe und langem Abgang. Ich finde das rote Räuberbier extrem lecker von mir gibts starke 8 von 10 Kronkorken.
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