Biertest - Einbecker Ainpöckisch 1378
Brauerei:
Einbecker Brauhaus AG / Einbeck
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
25.04.2024
Testobjekt:
0,33l-Gourmet-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
6,70%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht süß, würzig, bitter, weich, rund, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 11.01.2017: Aus Einbeck in Niedersachsen stammen ursprünglich die Bockbiere. Und andere Biere. Und das seit 1378. Eine beachtliche Leistung. Das "Ainpöckisch Bier 1378", wie es damals genannt wurde, war im ganzen Hanseraum bekannt und schon Martin Luther sagte 1521 „Der beste Trank, den einer kennt, wird Ainpöckisch Bier genennt.“. Eine tolle Story, die da auf dem Etikett steht. Und ein wahrer Grund für die Einführung dieses unfiltrierten Bockbieres. Satte 6,7%vol. hat es und im Glas ist es eine Augenweide: Hefetrüb ist es, der Schaum steht fest und ist cremig, der Geruch hat eine würzige Note und der Antrunk ist ebenfalls schön würzig. Eine minimale Säure lugt durch, auch etwas süßliches kommt später zum Vorschein. Der nächste Schluck ist geprägt vom Hopfen, der eine leichte Bittere mitbringt. Das alles bei einem schönen Volumen, das dem Bier sehr gut zu Gesicht steht und den typischen Bockbier-Geschmack erzeugt. Gerade die weiteren Schlücke werden noch besser, die Süße wird deutlicher und durch die Hefe schmeckt es noch eine Spur süffiger. Ein leckerer Bock mit einen etwas satteren Körper. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 25.04.2024: Ein neues Etikett trägt die Flasche des "Einbecker Ainpöckisch 1378". Unverändert ist der Alkoholgehalt von satten 6,7%. Und wer sich jetzt fragt, warum das Bier so heißt, dem sei hiermit geholfen: 1378 ist das Gründungsjahr der Brauerei und Einbeck hieß früher eben Ainpöck. Einfach, oder? Schenken wir das Bier also mal ein. Hefetrüb ist es, goldgelb dazu, nur der Schaum möchte nicht allzu lange halten. Leicht würzig riecht das Bier, der Antrunk ist malzig und süßlich, viel Volumen ist vorhanden. Ja, der Beginn meldet direkt ein sehr süffiges Bierchen. Ein neuer Schluck und man merkt, dass hier ordentlich Wumms vorhanden ist. Die 6,7% schmeckt man nicht direkt, aber das Volumen bestätigt dies. Auch der Hopfen ist überproportional deutlich vorhanden. Dadurch wird das Bier schon ordentlich würzig und bitter. Und diese Hopfennote bleibt die ganze Zeit über zu schmecken. Das Bier ist schön süffig, auch das es unfiltriert ist, gefällt mir. Alles in allem ist das "Einbecker Ainpöckisch 1378" ein gutes Bockbier. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny IPA (Johnny Porter)
2023-10-18
Es hat ein neues Etikett. Riecht satt malzig und bockig. Geschmacklich ein typisches Bock. Süß-malzig mit brotiger leicht säuriger Note. Recht lecker und süffig.
THORsten
2019-11-24
Das Einpökisch Bier 1378 aus Einbecker ist wieder Bock auf Luther‘s Lieblingsbrauerei. Grüne 0,33l Flasche mit schlichtem Etikett in braun/beige. Im Glas sieht dunkel, trüb goldgelb mit mäßiger Schaumkrone, die sich nicht lange hält. Es riecht getreidig würzig. Der erste Schluck schmeckt malzig dann ein bisschen würzig zur Mitte hin mit einem feinhopfigen Abgang. Ein schöner, süffiger Bock. 8 Kronkorken.
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