Biertest - Einbecker Dunkel
Brauerei:
Einbecker Brauhaus AG / Einbeck
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
12.01.2017
Testobjekt:
0,33l-Gourmet-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,30%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
süß-malzig
Geschmack:
malzig, süßlich, leichte Säure, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2004er- und 2010er-Testbier hatte 4,9%vol. Alkohol.
Fazit:
Bewertung 31.01.2004: Das "Einbecker Dunkel" steht hier heute Abend vor mir. Es sammelt schon mal ordentlich Punkte beim Aussehen. Dunkelrot, mit einer anständigen Schaumkrone, so wie das sein soll. Schmecken tut es ebenfalls sehr gut. Leicht rauchig, mit einer angenehmen Süffigkeit, die bei weitem nach mehr als nur 4,9% vol. schmeckt. Fast schon nach Bockbier. Dieses Bier kann man wirklich fantastisch trinken, es macht richtig Lust auf Bier. Wirklich schön ! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 01.01.2010: Heute ist der erste Tag im Jahre 2010 und wie fangen wir an? Genauso, wie wir 2009 aufgehört haben: Mit einem Biertest. Traditionen sollte man pflegen :-) Vor mir steht ein "Einbecker Dunkel", welches ich vor knapp sechs Jahren schon einmal testen durfte. Mittlerweile hat es ein neues Etikett bekommen, aber vom Alkoholgehalt her hat sich das Dunkelbier nicht verändert. Und ob es wieder die sehr guten acht Punkte erhält, werden wir gleich wissen... Im Glas entwickelt sich die Schaumkrone nicht ganz so, wie man es erwarten dürfte. Das liegt aber zum Teil auch am Gerstenmalz. Die Farbe ist dunkelrot und hält man seine Nase ans Glas, kann man feine Röstmalznoten vernehmen. Geschmacklich kann es gefallen... Süffig, mit einer Extraportion Röstmalz versehen und nur mäßig würzig. Ein gemütliches Bier jetzt im Winter. Dieses Einbecker kann durch seine ausgeprägtere Kohlensäure einen frischeren Eindruck hinterlassen, wobei es auch etwas kantiger schmeckt als viele bayerische Vertreter der Dunkelbier-Riege. Nichtsdestotrotz kann es gefallen und damit erhält es auch dieses Mal wieder die begehrten 8 von 10 Punkte.
Bewertung 12.01.2017: Na schau mal einer an... Das Etikett ist noch wie beim letzten Test 2010, wo das "Einbecker Dunkel" sehr gute acht Punkte erhalten hat, dafür hat man an der Rezeptur gedreht und das Bier viel stärker eingebraut. Denn es hat jetzt ordentliche 5,3%vol. Das sind fast 10% mehr als vorher. Ich bin gespannt, wie sich das auf den Geschmack ausgewirkt hat. Optisch ist es wirklich sehr gut: Ein blankes Dunkelrot und der Schaum braucht sich auch nicht zu verstecken. Eine leckere Malznote ist zu riechen, die sich auch im Antrunk wiederfindet. Süßlich ist es, viel Malz und Karamell kommen durch, die Röstmalzaromen sind auch sehr gut. Ein wirklich leckeres Dunkelbier aus Norddeutschland. Und dort ist die bittere Hopfennote typisch, die bei diesem Bier auch ganz klar durchkommt. Das macht dieses Bier auch so interessant. Die Kohlensäure sorgt für eine feine Spritzigkeit und eine sehr subtile Röstbrotnote kommt durch. Die im ersten Schluck vorhandene Säure verschwindet mit der Zeit und dann wird die Süße etwas lebhafter. Dennoch wirkt dieses Bier zu keiner Zeit klebrig, denn der würzige Hopfen lässt das Bier schön herb erscheinen. Aber überhaupt nicht kratzig. Der lange Abgang sorgt für weitere Punkte. Ein leckeres Dunkelbier, was auch heute wieder acht Punkte erhält. Sehr gut! 8 von 10 Punkten.
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