Biertest - Einbecker Ur-Bock Dunkel
Brauerei:
Einbecker Brauhaus AG / Einbeck
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
27.01.2016
Testobjekt:
0,33l-Gourmet-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
6,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
sattes bernstein
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
süß-malzig
Geschmack:
malzig, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 20.09.2003: Das Bockbier aus Einbeck ist echt legendär! Immerhin ist es die Geburtsstätte des Bockbieres. Und heute ist nun die dunkle Ur-Bock-Variante dran. Rein optisch ist es schon mal ein Gedicht! Leuchtend Rot, mit einem Traum von einer Schaumkrone wartet es nur darauf, von einem erfahrenen Biertrinker verköstigt zu werden. Dann nimmt man einen kräftigen Schluck und staunt erst mal über diesen trockenen Geschmack. Außergewöhnlich. Und nach dem zweiten Schluck nimmt das Malz das Zepter in die Hand. Ganz schön sogar. Man nimmt dann die Flasche in die Hand und schaut sich noch mal den Alkoholgehalt an und könnte meinen, dass diese nicht ganz der Wahrheit entspricht. Irgendwie schmeckt es nach sehr viel mehr! Ein insgesamt gelungenes Bockbier, welches aber nicht jedem schmecken wird. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 02.01.2010: Herzlich willkommen zum 2. Test des "Einbecker Ur-Bock Dunkel". Über sechs Jahre sind vergangen, nun steht das optisch modernisierte Bockbier vor mir. Der Alkoholgehalt ist immer noch bei 6,5%vol. 2003 hat es 6 Punkte erlangt, also eher durchschnittlich. Nun bin ich gespannt, was dieses intensiv bernsteinfarbige Bier heute Abend einheimst. Im Glas schaut es wirklich allerliebst aus... Auch ist die Schaumkrone ansprechend und fest. Und hält man seine Nase ins Glas, kann man einen warmen Malzton entdecken. Aber dabei handelt es sich um einen Wolf im Schafspelz... Der erste Schluck haut mal ordentlich auf den Putz. Süß-mazig und mit einem phänomenalen Volumen. Auch heute habe ich das Gefühl, ein Bier zu trinken, was mit 8%vol. gesegnet ist. Aber nichts da... Es sind immer noch 6,5%vol. Nach einer Sekunde driftet das Bier aber abrupt ins Bittere ab. Auch nicht schlecht. Dabei aber immer mit der subtilen Süße des Malzes. Echt gelungen. Wie bittere Medizin, die auf einem Löffel mit Zucker gereicht wird... Wer ein Bier mit vielen Bittereinheiten liebt, wird hier fündig. Die Dame von Welt wird sich hier eher nicht zuhause fühlen. Denn zum Ende hin ist es ziemlich bitter. Aber eben auch nicht unsympathisch. Ein leckeres Bockbier mit dem gewissen Etwas. Für echte Männer gebraut... 8 von 10 Punkten.
Bewertung 27.01.2016: Alle guten Dinge sind drei. Sagt man. Ich heute auch. Denn zum dritten Mal steht das "Einbecker Ur-Bock Dunkel" vor mir. Dieses Starkbier aus Niedersachsen ist weltbekannt und möchte nun erneut getestet werden. Beim ersten Mal gab es sechs, beim zweiten Mal acht Punkte. Wenn das so weitergeht, dann sollte das ja heute was geben... Wir werden sehen. Eingeschenkt sieht es sehr gut und lecker aus: ein sattes Bernstein und eine Schaumkrone, die zwar nicht perfekt, aber ansehnlich ist. Der Geruch ist schön, der erste Schluck kann das dann direkt bestätigen. Lecker. Viel Volumen und eine leichte Säure kommen durch, die Süße lässt schnell nach und räumt den Platz für den Hopfen frei. Dieser wird mit der Zeit immer dominanter und ab der Mitte kommt eine ausdefinierte Bittere durch, die in den ersten Sekunden von einer satten Karamellnote begleitet wird. Auch ist für den Bruchteil einer Sekunden, beim erneuten Schluck, eine Rauchmalznote auszumachen. Und das Röstmalz lugt kurz, aber prägnant durch. Echt gut. Der sehr lange Abgang endet ebenfalls würzig/bitter. Alles in allem ist der Aufwärtstrend gestoppt, aber das Bier pendelt sich erneut ziemlich weit oben an. Yammi. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny IPA ( Johnny Porter )
2023-10-14
Es hat ein neues Etikett. Riecht deutlich malzig. Geschmacklich malzig und leicht süß. Wenig bockig. Etwas brotig und leicht würzig. Etwas Kakao und Schokolade. Lecker aber wie gesagt, wenig Bock...
THORsten
2019-12-19
Das Einbecker Ur-Bock Dunkel kommt in einer 0,33er Flasche mit typischen Etikett in Gold/Silber daher. Im Glas ist es bernsteinfarben mit üppiger Schaumkrone die aber nicht lange hält. Der Geruch ist leicht malzig süß. Der Antrunk ist malzig, würzig eine leichte Süße zur Mitte hin und im Abgang kommt der Hopfen stark zum Vorschein mit langem Abgang. Gute 7 Kronkorken Tendenz nach oben.
Johnny
2013-11-04
Ich finde es ist die leichtere, ein wenig mehr aromatischere wie auch nicht so Kopfschmerzen bereitende Variante zu dem Winterbock :-)! Sehr lecker!
Sas
2011-06-09
Also..als Frau von Welt muss ich sagen: Lecker! Auch für Frauen! ;)
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