Biertest - Einsiedler Deutschland Zwickelbier / Sächsisch Landbier Zwickel
Brauerei:
Einsiedler Brauhaus GmbH / Chemnitz/OT Einsiedel
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
16.01.2017
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Zwickel
Alkoholgehalt:
5,80%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 27.11.2011: Vor ein paar Tagen habe ich das "Einsiedler Sächsisch Landbier" getrunken und heute steht wieder eines vor mir. Nanu, was ist da los? Wenn man dann den "Untertitel" liest, stellt man fest, dass es sich hier um zwei verschiedene Biere dreht. Bei letzten Mal war es ein Pilsener mit 5,0%vol. und heute nun steht da Zwickel auf dem Etikett. Und dieses unfiltrierte Pilsener hat dann gleich satte 5,8%vol. inne. Nicht schlecht. Es scheint so, als ob es tatsächlich nicht das getestete Pilsener mit Hefe ist, sondern eigens ein Zwickel gebraut wurde. Gut so! Ein hefetrübes Bernstein und eine Menge Schaum. So muss ein Zwickel ausschauen. Geschmacklich ist dieses Chemnitzer Bier gut. Mit einem weichen Antrunk, das Wasser und die Hefe sorgen für diesen Eindruck, startet das Zwickel. Lecker und hochwertig eingebraut, das merkt man sofort. Eine eher subtile Süße des Malzes ist zu Beginn tonangebend. Mit der Zeit wird es spürbar hopfiger, zum Ende hin kommt dieses Bier sogar leicht bitter über die Zunge. Mir fehlt bei diesem Einsiedler ein wenig die sonst typische Kernigkeit. Ansonsten schmeckt dieses Bier wirklich sehr gut. Rund, weich zu Beginn und bitter zum Ende hin. Lecker! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 16.01.2017: Bei dem heutigen Testbier hat sich eine Menge verändert. Erst einmal der Name. Es heißt jetzt nur noch "Einsiedler Zwickelbier", das "Sächsisch" ist aus dem Namen verschwunden. Des Weiteren nutzt man nun keinen Hopfenextrakt mehr. Am Alkoholgehalt hat man dann nichts gedreht, es hat immer noch ordentliche 5,8%vol. Im Glas sieht es sehr gut aus: Ein trübes Bernstein ist zu sehen, darüber ist eine feste Schaumkrone. Eine leichte Malznote ist zu riechen, der erste Schluck ist relativ spritzig. Eine leichte Alkoholnote kommt durch, das ist nicht so dolle. Geschmacklich schimmert ein klein wenig Lakritz durch, dann wird die Süße etwas lebendiger. Aber auch nicht übertrieben. Vielmehr sorgt der Hopfen für eine intensive Würzigkeit, die im weiteren Verlauf ins Bittere geht. Der kernige Geschmack fehlt, das hat man ja sonst gerne bei einem Zwickel. Etwas langweilig schmeckt dieses sächsische Bier. Handwerklich ohne Fehler, kann es mich aber nicht wirklich überzeugen. Alles in allem 7 von 10 Punkten.
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