Biertest - Faust Bayrisch Hell
Brauerei:
Brauhaus Faust OHG / Miltenberg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.06.2023
Testobjekt:
0,33l-Euro-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht nach Gras, würzig, süffig, getreidig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 07.12.2017: Aus dem fränkischen Miltenberg stammt das neue "Faust Bayrisch Hell", welches einen Alkoholgehalt von 4,8%vol. aufweist und in einer 0,5l-Bügelflasche abgefüllt ist. Und dazu ein ansprechendes Etikett. Rein äußerlich ist alles im sehr grünen Bereich, jetzt geht es an die inneren Werte. Ein blankes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist üppig, fällt aber relativ schnell in sich zusammen. Eine dezente Würzigkeit ist zu riechen. Auch hier ist es ok. Geschmacklich kann es mit einer angenehm dosierten Süße aufwarten, das Malzige ist relativ gut ausgeprägt. Durch das auffallend weiche Wasser wirkt das Faustbier schön bekömmlich, auch, dass der Hopfen eher zurückhaltend würzig ist, passt gut zum restlichen Eindruck. Leider möchte aber nicht unbedingt eine rechte Freude beim Trinken aufkeimen. Es wirkt lust- und einfallslos. Im Antrunk ist die Säure zwar minimal, aber schmeckbar vorhanden. Und irgendwie bringt es nicht sonderlich viel Spaß. Unterm Strich kann ich dem Bier deshalb sechs Punkte geben... Da gibt es bessere Helle. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 06.06.2023: Ich bin ja immer wieder skeptisch beim Test eines Hellen. Diese Biersorte gibt mir in der Regel nicht viel. Anderen schwören drauf... Nun, es ist einfach zu trinken, es ist süffig und gerade im Sommer passt es perfekt. Zudem mag nicht jeder komplexe(re) Biere. Das ist alles okay. Deshalb schalte ich jetzt wieder auf neutral und teste das "Faust Bayrisch Hell" mit 4,8vol.% Alkohol. Optisch es ist gut, der Schaum ist etwas zurückhaltender, dafür glänzt das Goldgelb umso mehr. Der erste Schluck ist leicht getreidig und kernig, für ein helles wird hier direkt so einiges geboten. Das weiche Wasser gefällt mir, der Antrunk ist leicht süß und relativ mild. Der Hopfen ist fein eingearbeitet, bitter ist das Helle aber überhaupt nicht. Brotige Aromen kommen beim nächsten Schluck durch, etwas Kuchenteig ist ebenfalls mit von der Partie. Nach hinten raus gibt der Hopfen noch mal Gas, ansonsten war es das. Alles in allem ein gutes Bier. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Billy
2023-04-01
Das Helle von Faust kann mich nicht vereisten...es schmeckt wie Spülwasser. Davgibt es selbst beim Discounter Bessere.
Tomasi
2022-01-25
Ein süffiges Helles mit schlanken Malzkörper und aromatischen Hopfen. Die leichte Säure im Mittelteil finde ich nicht so störend wie beim Augustinerbräu und ist hier auch zum Glück weniger ausgeprägt. Satte 8 Punkte für dieses süffige Bier! :-)
THORsten
2019-09-12
Hab mir ein paar Helle beim Schluckspecht geholt und Faust Bayrisch Hell Gang ich an. Braune 0,5l Bügelverschluss-Flasche mit blau/weiß/goldenem Etikett. Nach dem Plopp fließt es goldgelb mit üppiger weißer Schaumkrone ins Glas. Soweit alles gut. Es riecht leicht würzig . Malzig süß im Antrunk im Mittelteil etwas wässrig und der Abgang ist nicht lang genug. Es läuft gut die Kehle runter ohne widerstand, aber das gewisse etwas fehlt. Von mir gibt’s leider nur 5 Kronkorken.
Bernie
2018-05-18
Habe es auch probiert und stimme dem Tester zu: da gibt es bessere Helle. Von einer kleinen Brauerei erwarte ich mehr als so ein 0815-Bier, das hat der Heinrich Faust ein klassisches Eigentor geschossen......setzen-Note 5.
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