Biertest - Feldschlößchen Dresden Pilsner
Brauerei:
Feldschlößchen Aktiengesellschaft (TCB Beteiligungsgesellschaft) / Dresden
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
27.07.2019
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht süßlich, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 01.07.2010: Endlich halte ich mal ein Bier der Feldschlößchen Aktienbrauerei Dresden in der Hand. Das hat ja wirklich lange gedauert, immerhin ist das eine richtige Kultbrauerei, die mittlerweile zur Holsten-Brauerei gehört. Aber ich hatte schon einmal ein Bier mit dem Namen Feldschlößchen getrunken, nur kam dies aus der Schweiz. Auch nicht schlecht, oder? Heute ist aber die sächsische Version dran, die ich jetzt einschenke. Und das sieht sehr gut aus: ein blankes Gold und eine feste Schaumkrone. Fein würzig im Geruch kann es sofort als Pils durchgehen. Und wie ist der erste Schluck? Soweit, so gut. Ziemlich würzig im Antrunk, dabei ist das Wasser auffällig, denn es schmeckt sehr weich. Und das kann ich doch nur gutheißen. Die Süße hält sich bei diesem Dresdner Kollegen doch eher bedeckt, was ich bei einem Pils auch sehr gut finde. Trotzdem fließt es süffig und fein perlig über die Zunge. Zur Mitte hin wird es deutlich hopfiger, auch sind leicht bittere Nuancen festzumachen. Die dabei subtil vorhandene Süffigkeit macht dieses Pils zu einem echt sehr leckeren Bierchen. Da haben die Sachsen mal wieder alles richtig gemacht... So kann ich diesem Bier unterm Strich eine gute 8 geben. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 27.07.2019:Schön, mal wieder ein Bier aus Dresden. Wenn ich Dresden höre oder lese, muss an diesen Spruch denken... Wie kommt man am schnellsten nach Dresden...? Ihr kennt den Rest ;-) Wie dem auch sei. Nun steht das "Feldschlößchen Dresden Pilsner" vor mir, mit dem Pichmännel auf dem Etikett. Und auf dem Rückenetikett wird erklärt, warum er so heißt. "Laut einer Legende hat das Pichmännel seinen Namen von den Arbeitern, die vor langer Zeit die hölzernen Bierfässer von innen mit Pech versiegelten. Das nannte man "Pichen".". Und als Lohn wurde "gepichelt". So, dann wäre das auch geklärt. Biertesten macht Schlau! OK, zurück zum Bier. Im Glas sieht es einwandfrei aus: Ein strahlendes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum steht gut und zu riechen bekomme ich eine gute Würzigkeit. Der Antrunk hingegen ist relativ mild und leicht süßlich. Sehr umgänglich ist das Bier. Die lebhafte Kohlensäure unterstützt die Aromen, die aber nicht sonderlich deutlich ausgeprägt sind. Eine dezente Süße ist vorhanden, das Malzige kommt gut zum Vorschein. Ab der Mitte wird das Pils etwas würziger, es bleibt aber relativ zurückhaltend bei der Bittere. Man kann es gut trinken, aber für ein Pils ist es mir zu unscheinbar. Süffig ja, aber auch zu mild. Schön weich ist das Wasser, das gefällt mir. Unterm Strich kann ich heute aber nur fünf Punkte geben. Mehr ist da nicht... 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2021-09-03
Das Pils von Feldschlösschen präsentiert sich goldgelb mit ordentlicher Schaumkrone die aber nicht lange hält. Es riecht leicht würzig. Der Antrunk ist mild würzig. Eine leichte Malzsüße im Mittelteil. Im Abgang nimmt der Hopfen erst langsam fahrt auf und wird dann richtig dominant und bleibt lange im Rachen vorhanden. Ein gutes, solides Pils. 7 Kronkorken.
Helmut
2011-08-19
In Deutschland gibt es zwei Orte an denen Feldschlösschen gebraut wird. Zum einen in Braunschweig (heute vom Hofbräuhaus Wolters) und dieses hier aus Dresden. Geschmacklich gibt es dort schon Unterschiede. Das Dresdner schmeckt recht würzig ist dabei aber keineswegs schwer sondern ganz im Gegenteil ein würziges süffiges Pils für jede Gelegenheit. 6,5 von 10 Punkte.
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