Biertest - Feldschlößchen Dresden Urbock
Brauerei:
Feldschlößchen Aktiengesellschaft (TCB Beteiligungsgesellschaft) / Dresden
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
27.08.2020
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Doppelbock
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkelrot, fast schwarz
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
nach Schokolade
Geschmack:
sehr malzig, leichte Säure, nach Schokolade und Nüssen, etwas Lakritz, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 29.07.2010: Einen Dresdner Doppelbock habe ich vor mir stehen. Ganze 7%vol. hat dieses Bier inne und dass nenne ich mal eine Menge. Jetzt muss dieses Bier aus der sächsischen Landeshauptstadt nur noch schmecken. Aber dafür wird das Pichmännel, welches vom Etikett lächelt, schon sorgen. Die Farbe des eingeschenkten Bieres ist tiefrot, die Schaumkrone darüber ist mit einer anständigen Menge und Festigkeit vorhanden und der Geruch ist fein süßlich. Keine Spur vom Alkohol im Geruch. Und auch nicht im Geschmack. Der erste Schluck ist ziemlich gut und irgendwie auch harmlos. Zwar kann das Feldschlößchen mit einer wohlfeinen Süße aufwarten, aber man muss sich nicht schütteln oder bekommt Gänsehaut wie bei manch anderem Starkbier. Das spricht ja wohl eindeutig für dieses Bier. Das Wasser wirkt im ersten Moment etwas hart, das legt sich aber wieder. Fein krisp durch die Kohlensäure ist dieser Doppelbock auf der Zunge, das ist ziemlich gut. Im weiteren Verlauf wird es weicher, das Malz kommt zur Ruhe und kann dann mit Karamellnoten überzeugen. Und ab der Mitte wird dieses Dresdner Bier richtig sympathisch. Da kann es mit ganz dezent kernigen Noten gefallen. Ein nettes und gefälliges Bockbier aus Sachsen, welches dann mit der Zeit doch etwas zu eintönig schmeckt, um ganz oben zu landen. Auf der anderen Seite habe ich selten ein so mildes, sanftes Bier mit 7%vol. getrunken. Unterm Strich: Gut. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 27.08.2020: Fast auf den Monat genau vor zehn Jahren habe ich das letzte Mal das Dresdner "Feldschlößchen Urbock" getestet und es hat gut abgeschnitten. Nun steht es also wieder vor mir und das mit einem überarbeiteten Etikett. Der Bock ist das prägende Element, es wirkt uriger als zuvor. Glatte 7%vol. Alkohol hat es, optisch im Glas ist es sehr ansprechend. Dunkelrot, ja fast schon schwarz ist es, der Schaum steht ganz gut darüber. Schokolade ist zu riechen. Und auch zu schmecken. Sehr malzig ist es, die Kohlensäure ist relativ deutlich ausgeprägt, eine dezente Säure kommt durch. Dann wird es ruhiger und geschmacklich besser. Schokoladen- und Nussaromen sind vorhanden, leicht süßlich geht es herunter. Dabei ist der Hopfen nicht sonderlich zurückhaltend, es schmeckt schon relativ würzig. Und dann sind da noch minimale Lakritzspuren. Trotz des Alkoholgehalts geht es sehr gut herunter, es ist sehr süffig und das Karamell sorgt für einen typischen Geschmack. Ja, das "Feldschlößchen Dresden Urbock" gefällt mir. Mild, weich, süffig. Da aber keine besonderen Aromen durchkommen, erhält das Bier wieder gute sieben von zehn Punkten! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny
2014-09-21
Rubinrot trifft es absolut. Tolle Farbe! Es lässt mich fruchtige Aromen riechen, so besonders. Im Munde erschmecke ich eine süße. Es ist fruchtig, malzig, stark, leicht Walnußig. Dann wieder traubig und trocken. Wahnsinn. Ein Rafting der Aromen auf der Zunge. Der alkoholige lange Abgang ist unfassbar. Pefekt dosiert! Trinken!
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