Biertest - Finne Maple Ale
Brauerei:
Münsteraner Finne GmbH / Münster
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.11.2020
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Spezialbier
Alkoholgehalt:
6,10%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Ahornsirup, Hopfen, Hefe
Farbe:
minimal stumpfes kupfer
Schaumkrone:
sehr viel
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
süß, würzig, fruchtig, bitter, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Ein Saisonbier aus Münster steht mit dem "Finne Maple Ale" vor mir. Für den Herbst wurde das Bier, welches mit Ahornsirup gebraut wurde, hergestellt und heute Abend nun getestet. 6,1%vol. Alkohol hat es, das Aussehen im Glas ist tadellos. Ein minimal stumpfes kupfer ist unter einer reichhaltigen, festen und feinporigen Schaumkrone zu sehen. Der Antrunk ist erst einmal ordentlich süß. Den Ahornsirup kann man geschmacklich erahnen, viel deutlicher kommt aber die Würzigkeit durch. Das ist schon ordentlich trocken. Zur Mitte wird die Frucht deutlicher, ich schmecke Zitronen- und Orangen plus Schale. Dabei bleibt es aber nicht, denn ab der Mitte nimmt der Hopfen noch mal Fahrt auf und lässt das Bier nun nicht nur trocken, sondern auch gut bitter erscheinen. Mannomann, das ist mal eine Hausnummer. Wenn man sich dann einen neuen Schluck gönnt, freut man sich als erstes über die Süße. Und dann fängt das Spiel von Vorne an, die Bittere wird wieder sehr deutlich. Dabei muss ich sagen: Das Bier kann was. Auch wenn der Ahornsirup nicht deutlich genug hervorsticht, das alles passt aber. Man muss es aber trocken und bitter mögen. Gutes Ale!
Bewertung:
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