Biertest - Finne Summer Ale
Brauerei:
Münsteraner Finne GmbH / Münster
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
29.11.2020
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Pale Ale
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig
Geschmack:
fruchtig, leicht nach Zitrusfrüchten, etwas Ananas und Grapefruit, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Ist das usselig kalt draußen. -1° sind es jetzt in Düsseldorf. Ja, der meteorologische Winter fängt ja auch in zwei Tagen an. Was passt da besser als das "Finne Summer Ale"? Genau, nichts! :-). Dieses Obergärige soll nach Grapefruit duften und frisch und fruchtig schmecken. Perfekt! Das kann ich auch über das Aussehen sagen: Ein schön cremiger Schaum, der lange am Glas heften bleibt, darunter ist es goldgelb und hefetrüb. Die fruchtigen Aromen kommen im Geruch gut durch, der Antrunk bestätigt dies. Die ersten Sekunden bieten eine leichte Zitrusfruchtsäure, dann kommen ab der Mitte Aromen von Ananas und der angekündigten Grapefruit durch. Diese Fruchtaromen halten sich aber weitestgehend im Hintergrund. Mit der Zeit wird es würziger, der Abgang ist lang. Viel Kohlensäure ist vorhanden, spritzig ist es auf jeden Fall. Und damit super für den heißen Sommer, der jetzt leider noch ein halbes Jahr auf sich warten lässt. Soweit ganz okay, es ist mir aber eine Nummer zu zurückhaltend. Ganz gut!
Bewertung:
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