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Biertest - Flensburger Weizen

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG / Flensburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

24.04.2011


Testobjekt:

0,33l-Bügel-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,10%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfenextrakt


Farbe:

trübes, helleres Bernstein


Schaumkrone:

viel


Geruch:

leicht nach Banane


Geschmack:

nach Banane, nach Weizen, dezent nach Lakritze, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 28.09.2003: Flensburger Pilsener. Das Flenst... Das weiß ja wohl jeder. Und das hört man auch jeden Tag im Radio. Und nun gibt es das nördlichste Weizenbier Deutschlands. Und das kommt, oh Wunder, auch von Flens. Und da man sich so was nur sehr schlecht vorstellen kann, muss man es auf jeden Fall mal selber testen, oder alternativ diesen Test lesen. Oder am allerbesten beides gleichzeitig. Aber kommen wir zum eigentlichen Thema.... Der Schaum möchte sich nicht lange gerade machen, aber der Geruch lässt schon Gutes erahnen. Man nimmt einen Schluck und stellt fest, dass es tatsächlich dieser schleswig-holsteinischen Brauerei gelungen ist, ein harmonisches und bekömmliches Weizenbier herzustellen. Schön malzig, angenehm prickelnd und richtig "bayerisch" hefig, halt so, wie ein naturtrübes Bier schmecken soll. Der Abgang ist erstaunlich lang und auch der Nachgeschmack ist einwandfrei. Mannomann, da werden einem die ganzen Vorurteile genommen. Nee, mal im Ernst, dass Flensburger Weizen ist ein Klasse Bier! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 24.04.2011:
Ein feistes Wetter ist das draußen. Wir haben heute Ostersonntag und es war ein traumhafter Sommertag. Es waren über 25°C und blauer Himmel. Und das Ende April! Unglaublich. Gerade bei so einem Wetter schmeckt ein Weizenbier doppelt gut. So ist es doch super, dass ich heute Abend das "Flensburger Weizen" vor mir stehen habe. Genauso wie im September 2003. Damals war es neu auf den Markt gebracht worden, mittlerweile ist diese Biersorte immer verbreiteter und es gibt immer mehr Leute, die diese erfrischenden Biere mögen. Mal gucken, wie dieses Bier aus der nördlichsten Stadt der Republik schmeckt. Eingeschenkt ist es ein Traum: ein trübes Bernstein, darüber eine Menge feinporiger Schaum. Der Geruch ist eine Mischung aus dezenter Banane und etwas Weizenmalz. Der erste Schluck ist angenehm. Etwas weniger Kohlensäure als erwartet, dafür ist der Geschmack nicht schlecht. Etwas trockener und weniger Süß, dafür mit einer sehr subtilen Banane und etwas Lakritze. Das Weizenmalz ist eher dominant und der Hopfen anständig dosiert. Nicht wirklich umwerfend, dieses Bier, wobei so etwas wie eine eigene Note durchsticht. Typisch norddeutsch eben. Es könnte ruhig etwas süffiger sein, das Flens wirkt dadurch etwas steif und unrund. Meiner Meinung nach kein allzu dolles Weißbier. Es wirkt zu lieblos und trocken. Alles in allem gibt es dieses Mal einen Punkt weniger. 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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