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Biertest - Flötzinger Pils

Brauerei:

Privatbrauerei Franz Steegmüller / Rosenheim

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

24.07.2024

Testobjekt:

0,33l-Vichy-Flasche

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

4,80%vol.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenauszüge

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

leicht süß, würzig, nach Gras, ätherische Aromen, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Vor mir steht das "Flötzinger Pils" mit 4,8vol.% Alkohol. Bei dem Namen muss ich direkt an die Eberhofer-Krimis denken, die im fiktiven Ort Niederkaltenkirchen spielen. Einer der Hauptakteure ist der Gas-Wasser-Scheiße-Installateur Flötzinger, der ein bisschen Crazy ist. Eine herrlich durchgeknallte Krimireihe. Aber nun zurück zum Test. Goldgelb glänzt das Bier im Glas, die Gardine darüber ist sehr feinporig und fest. Leicht würzig riecht das Bier. Der Antrunk ist sehr gut. Das weiche Wasser fällt sofort auf. Eine leichte Malzsüße ist vorhanden. Parallel dazu kommt eine feine ätherische Note durch, die vom hochwertigen Hopfen stammt. Das finde ich ja immer besonders lecker. Die Bittere ist nicht übertrieben ausgeprägt, alles wirkt rund und ausbalanciert. Würzig ist das Bier schon, aber es ist kein Vergleich zu den norddeutschen Pilsenern. Ein neuer Schluck und wieder läuft es lupenrein über die Zunge. Wirklich ein tolles Pils. Da kann man sich den ganzen Abend dran klammern. Neun Punkte!